02.05.2012 00:08
Erinnest du dich eigentlich an das allererste Hamburg Meeting? Da haben Andi und ich genau die gleiche Diskussion mit Dimpfelmoser geführt, und du warst dabei. Und auch die vielen Male, die du bei uns verbracht hast, und ich mich über moderne Kunst und die Hirnrotz-Produzentin lustig gemacht habe, hast du nicht ein einziges Mal Anstoß daran genommen oder mir bei solchen Gelegenheiten ins Gesicht gesagt, wie ungebildet und arrogant ich bin.
Du hättest du dir schon wesentlich früher überlegen können, dass du mich doof findest.
Wenn man studieren muss, um in einem ausgekippten Kübel Farbe/Sperma/ranzigem Fett die "wahre Bedeutung" und die tiefsinnige Genialität und Kunstfertigkeit erkennen zu können...bin ich heilfroh, Kunst bereits in der Schule abgewählt zu haben und einfach das zu malen, worauf ich Bock habe.
Aber zurück zum eigentlichen Thema: Du hast selbst überhaupt kein Problem damit, emotional, polemisch und unter offenkundigen Bildungsmangel über ANDERE Kunstformen zu urteilen. Und du sagst selbst, dass es nicht immer angebracht ist, analytisch an Kunst (in diesem Fall Musik) heranzugehen. Das meine ich gar nicht mal als Vorwurf, sondern teile diese Auffassung. Ich fände es schrecklich, wenn hier nur ein rein akademischer Umgangston erlaubt wäre.
Du kannst nicht einerseits polemisch über Musik herziehen und mir vorwerfen, meine musiktheorischen Überlegungen dazu wären unangebracht, und beim Thema bildende Kunst ist es dann genau umgekehrt. Ich finde nicht, dass es da unterschiedliche Maßstäbe geben sollte.
Können wir uns also wenigstens darauf einigen, dass es nun Mal unterschiedliche Meinungen und Bewertungsansätze für JEDEN Kunststil gibt, die alle irgendwo legitim sind?

Du hättest du dir schon wesentlich früher überlegen können, dass du mich doof findest.
Wenn man studieren muss, um in einem ausgekippten Kübel Farbe/Sperma/ranzigem Fett die "wahre Bedeutung" und die tiefsinnige Genialität und Kunstfertigkeit erkennen zu können...bin ich heilfroh, Kunst bereits in der Schule abgewählt zu haben und einfach das zu malen, worauf ich Bock habe.
Aber zurück zum eigentlichen Thema: Du hast selbst überhaupt kein Problem damit, emotional, polemisch und unter offenkundigen Bildungsmangel über ANDERE Kunstformen zu urteilen. Und du sagst selbst, dass es nicht immer angebracht ist, analytisch an Kunst (in diesem Fall Musik) heranzugehen. Das meine ich gar nicht mal als Vorwurf, sondern teile diese Auffassung. Ich fände es schrecklich, wenn hier nur ein rein akademischer Umgangston erlaubt wäre.
Du kannst nicht einerseits polemisch über Musik herziehen und mir vorwerfen, meine musiktheorischen Überlegungen dazu wären unangebracht, und beim Thema bildende Kunst ist es dann genau umgekehrt. Ich finde nicht, dass es da unterschiedliche Maßstäbe geben sollte.
Können wir uns also wenigstens darauf einigen, dass es nun Mal unterschiedliche Meinungen und Bewertungsansätze für JEDEN Kunststil gibt, die alle irgendwo legitim sind?