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Coronavirus

Super es ist passiert  Angry .
Meine nicht geimpfte beste Freundin ist jetzt sehr angespannt und wir hatten ein Gespräch wie immer, diesmal mit dem Unterschied das ich viele ihrer angebliche Fakten hinterfragt habe.
Sie meinte irgendwann das die Politiker anfangs gesagt haben die Impfung schützt vor eine Erkrankung & weitere Übertragung - was ich verneint hatte.
Sie meinte darauf nur sowas wie: "Gut, wenn man mit Scheuklappen durch das Leben läuft und vollkommen naiv ist [...]"

Ich bin so stinksauer  Wallbash  und es nervt mich das ich den direkten Streitgespräch immer ausweiche. Und ich habe keine Ahnung wie ich weitermachen soll. Natürlich will ich keine so lange Freundschaft wegen Corona kappen, aber da steckt soviel mehr dahinter was mich unglaublich ankotzt - die politische (rechten) Einstellung, die unantastbare Befürwortung über Homöopathie und dann eben Corona, inklusiver sämtlicher Verschwörungstheorien die selbst ein geistig behinderter Mensch widerlegen könnte  Cursing .

Wieso glauben alle irgendeinen Mist aus dem Internet, anstatt den Experten, welche dann noch dauerhaft verunglimpft werden. Ich komme mit der Informationsflut auch nicht immer klar, aber genau deshalb verlasse ich mich auf die Experten/seriöse Medien und reime mir nicht die Scheiße aus dem Netz selber zusammen.  Grr 

Sorry... Musste einfach einmal raus.
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Ja lass es raus. Das muss auch mal sein. Manchmal möchte man schreien...nur allein wenn die die Masken falsch tragen. Am Liebsten an Ort und Stelle eins hinter die Ohren...
So viele Idioten muss man schon sagen und in jeder Familie ist einer und das reicht dann schon.
Ich bin auch echt genervt und wegen all diesen Leuten kommt vielleicht wieder ein Lockdown auf uns zu. Zum Glück hab ich schon alles für Weihnachten früh genug besorgt, von Geschenken bis hin zum Braten. Da muss ich nicht mehr unnötig durch die Läden und so.
 [Bild: B-rchen-f-r-signatur.gif]
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgenwo ein Superbär!
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Hi,

ich muss es mal kurz loswerden, mein Onkel liegt seit heute im künstlichen Koma, er wurde gestern mit Corona ins Krankenhaus gebracht, sein Zustand verschlechtert sich zunehmend.

Der Rest seiner Familie hat es auch, (sein Sohn (ca. 16 Jahre?) und seine Tochter (gerade volljährig)) - seine neue Frau ebenso - aber der Rest der Familie verträgt es bisher besser.

Mein Onkel ist nicht der fitteste, er hat Herzprobleme, verstopfte Adern, Stands etc... es ist nicht verwunderlich dass er das schlimmer durchmacht - er hatte sich irgendwann mit Johnson & Johnson geimpft, aber vermutlich hätte er schon länger den Booster bekommen sollen (ist ja bei dem Impfstoff insbesondere empfohlen.)

Das schlimme ist, dass er sich gerade endlich von seiner alten Frau (also Mutter der Kinder) geschieden hatte und die Kinder bei ihm leben, da sie nur mit Alkohol (und vermutlich anderen Drogen) beschäftigt ist...

Wenn er das nicht überlebt, fällt das Sorgerecht für den Sohn doch bestimmt an sie oder? Ich will da grade gar nicht dran denken...

Ich weiß, es kann keiner was tun, wir haben es erst vor ein paar Stunden erfahren (kein Kontakt seit etwa 1 Monat wo er bei uns Sofas abgeholt hatte und alles endlich gut für ihn zu laufen schien nachdem die Scheidung endlich durch war) - hatten noch letzten gescherzt, wenn er sich nicht meldet läuft alles gut, da haben wir uns wohl diesmal gewaltig geirrt... es fühlt sich echt doof an so hilflos zu sein... es gibt nichts was wir hätten machen können, selbst wenn wir es früher gewusst hatten, aber jetzt wo es nicht mal klar ist, ob er je wieder aufwacht, fühlt es sich schon bitter an, ihm nicht nochmal etwas sagen zu können... ich will gar nicht wissen wie mein Vater sich innerlich fühlen muss (sein Bruder), wenn es mich schon so mitnimmt...

Es tut mir leid, ich wollte das nur loswerden, ich weiß, dass keiner zur Zeit helfen kann, aber danke fürs zuhören.
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Das ist echt schlimm und tut mir als Fremder ja schon leid, das alles zu lesen. Vielleicht schafft er es ja doch noch und er ist in guten Händen. Das weiß man doch jetzt noch nicht so genau,oder? Ich wünsche euch allen viel Kraft, das alles durch zustehen. Knuddel 
 [Bild: B-rchen-f-r-signatur.gif]
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgenwo ein Superbär!
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Ich bin etwas überfordert, weil ich dir gerne Ratschläge & Antworten geben würde, gerne würde ich dir auch sagen "Kopf hoch" aber solche Floskeln finde ich doch eher unangebracht.
Ich drücke euch, insbesondere deinem Onkel, die Daumen und hoffe natürlich auf einen guten Ausgang. 
Knuddel 
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Ich weiß auch nicht so recht, was ich dazu sagen soll... Was für ein verdammter Mist.
Aber rede dir es gerne von der Seele. Mehr als Scheiß irgendwie zusammen auszuhalten, können wir wohl nicht tun. Crying 

Ich habe auch echt Angst um meine Eltern. Beide auch nicht mehr die fittesten, zwar beide geimpft, aber meine Mutter vor über sechs Monaten nur einmal mit Johnson. Aber sie hat sich jetzt von den Schwurblern Angst machen lassen, dass RNA-Impfstoffe "die Gene verändern" und will sich jetzt mit dem Todimpfstoff impfen lassen. Der aber noch nicht einmal zugelassen ist. Und so schlimm sei Corona ja auch nich, ich solle nicht so eine Panik machen. Wallbash 

Es ist doch eine verfluchte Scheiße, dass es WIEDER so weit gekommen ist. Und selbst ohne Omikron wäre der Winter schon eine Katastrophe geworden. Ich rechne mittlerweile mit dem Schlimmsten. Die Impfungen versagen, wenn nicht gegen Omikron dann gegen die NÄCHSTE Mutation (Durchseuchung - > mehr Mutationen, aber das kapieren die eben nicht), Gesundheitssystem überlastet, Leichen stapeln sich auf den Straßen.
DANN wird vielleicht mal durchgegriffen. 

Tut mir leid, dass ich schwarz male, aber Optimismus ist einfach nicht mehr angebracht. Optimismus hat uns genau dieses VERMEIDBARE Desaster eingebrockt. 
Aber unsere Politiker KOMMEN JA IMMER NOCH NICHT MIT DEM ARSCH NICHT HOCH Wallbash  Wallbash  Wallbash 
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Kara hat heute die erste Impfung bekommen, Off-Label. Viele in ihrer Klasse sind bereits geimpft.
Wenn die Politiker es nicht schaffen, die Kinder zu schützen, dann nehmen wir die Sache eben selbst in die Hand.
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Na das ist doch prima finde ich. Nun soll sie es gut vertragen. Bekommt sie dann noch eine? Später?
 [Bild: B-rchen-f-r-signatur.gif]
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(21.11.2021 18:59)TifaNazah schrieb:  Hi,

ich muss es mal kurz loswerden, mein Onkel liegt seit heute im künstlichen Koma, er wurde gestern mit Corona ins Krankenhaus gebracht, sein Zustand verschlechtert sich zunehmend.

Der Rest seiner Familie hat es auch, (sein Sohn (ca. 16 Jahre?) und seine Tochter (gerade volljährig)) - seine neue Frau ebenso - aber der Rest der Familie verträgt es bisher besser.

Mein Onkel ist nicht der fitteste, er hat Herzprobleme, verstopfte Adern, Stands etc... es ist nicht verwunderlich dass er das schlimmer durchmacht - er hatte sich irgendwann mit Johnson & Johnson geimpft, aber vermutlich hätte er schon länger den Booster bekommen sollen (ist ja bei dem Impfstoff insbesondere empfohlen.)

Das schlimme ist, dass er sich gerade endlich von seiner alten Frau (also Mutter der Kinder) geschieden hatte und die Kinder bei ihm leben, da sie nur mit Alkohol (und vermutlich anderen Drogen) beschäftigt ist...

Wenn er das nicht überlebt, fällt das Sorgerecht für den Sohn doch bestimmt an sie oder? Ich will da grade gar nicht dran denken...

Ich weiß, es kann keiner was tun, wir haben es erst vor ein paar Stunden erfahren (kein Kontakt seit etwa 1 Monat wo er bei uns Sofas abgeholt hatte und alles endlich gut für ihn zu laufen schien nachdem die Scheidung endlich durch war) - hatten noch letzten gescherzt, wenn er sich nicht meldet läuft alles gut, da haben wir uns wohl diesmal gewaltig geirrt... es fühlt sich echt doof an so hilflos zu sein... es gibt nichts was wir hätten machen können, selbst wenn wir es früher gewusst hatten, aber jetzt wo es nicht mal klar ist, ob er je wieder aufwacht, fühlt es sich schon bitter an, ihm nicht nochmal etwas sagen zu können... ich will gar nicht wissen wie mein Vater sich innerlich fühlen muss (sein Bruder), wenn es mich schon so mitnimmt...

Es tut mir leid, ich wollte das nur loswerden, ich weiß, dass keiner zur Zeit helfen kann, aber danke fürs zuhören.

Schade so was zu lesen.  Crying 
Ggfls. das Jugendamt kontaktieren und prüfen ob das Sorgerecht nicht auf die neue Frau übergegangen ist.
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Hi Leute,

die Sache ist immer noch sehr kompliziert, die Ämter waren nur wenig hilfreich, aber alles ist quasi in Gange...

Dafür hat der Arbeitgeber meines Onkels sich als sehr hilfsbereit gezeigt und die Miete direkt bezahlt statt das Gehalt auf das Konto meines Onkels zu überweisen (zu dem keiner Zugriff hat).

Mein Onkel ist seit gestern quasi "wach" - wobei das relativ ist, ich versuch es etwas näher zu beschreiben...

Er hatte eine Tracheotomie.

Seine Tochter war gestern dort und ist ziemlich bekümmert, mein Vater (sein Bruder) hat ihn heute sehen dürfen. Mein Dad kam nach Hause und sagte, dass er "jemanden" besucht hat, aber ob es sein Bruder ist, ist schwer zu sagen.

Die Augen sind auf, aber suchen wahllos im Raum (kein Augenkontakt), er kann nicht wirklich was bewegen (Arme, Beine etc.) - den Kopf kann er etwas drehen, er dreht ihn weg von einem und irgendwann wieder zu einem hin, aber es macht nicht den Eindruck, dass es "gezielt" ist.

Der Körper wirkt geschunden, aufgequollen etc... was alles kein Wunder ist nach mehrere Wochen Koma, denke ich.

Vor meinem Vater war die Ex Frau meines Onkels dort, wir wissen nicht genau warum, ich hoffe nur sie meint es gut und hat ihm nichts schlimmes gesagt (nicht das er es vermutlich wahrgenommen hätte, aber wer weiß was in seinem Kopf ankommt/los ist).

Aus seinen Augen läuft etwas Flüssigkeit, aber ob es Tränen sind vermag keiner zu sagen bei der wenigen "Ansprechbarkeit".

Er lebt... das ist gut.

Vielleicht kann mein Vater nach Weihnachten mit der Tochter meines Onkels zusammen mal mit einem Arzt reden und hören, was sie denken, ihm selber wollte keiner was sagen, da die Patientenverfügung oder wie das heißt nur auf seine Tochter ist.

Danke für all eure lieben Worte, auch wenn ich nichts mehr geschrieben hatte, ich hatte sie gelesen.

Zitat:EDIT: Nachtrag, es scheint nicht so ungewöhnlich zu sein nach einem langen Koma eine lange mehrtägige bis -wöchige "Aufwachphase" zu haben, also müssen wir erstmal nicht die Hoffnung aufgeben, ich hoffe es ist einfach das und das er bald klare Phasen hat. Man hat ja sonst nicht so viel damit zu tun und ich persönlich war mir dem nicht so bewusst...
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