Edit: Codo war schneller
Ich bin zwar der Meinung, dass ich jegliche Tötung, auch für Fleisch, nicht toleriere und unterstütze, aber ich finde das Schlachten für Fleisch schon moralischer als Stierkampf. Stierkampf ist ja recht sinnlos, weil es nur zu Belustigung dient. Ich habe gelesen, dass bei den Stierrennen (wo sich die Leute jagen lassen) die Stiere am Ende irgendwo ins Wasser springen bzw. laufen und dann ertrinken.
Die können ruhig mal Stierkämpfe machen, wo ein Mensch und ein Stier ohne jegliche Waffen gegenüberstehen. Da ist klar, wer gewinnt.

Aber dann ist das Tier ja wieder der blutrünstige Mörder.

Wenn ein Mensch ein Tier erlegt, ist es Sport. Umgekehrt ist es Brutalität.
Dennoch finde ich, dass man ruhig mal öfter zeigen sollte, was für uns schon normal ist. Die zeigen kaum, wie Tiere beim Schlachten wirklich getötet werden und wie blutig das ist, aber komischerweise zeigen sie Fische, die zappeln und nach Luft japsen oder wie sie aufgeschnitten werden, weil das ja scheinbar viel sauberer ist oder so.

Fische spüren ja angeblich keinen Schmerz, dabei glaube ich, dass es denen am schlimmsten geht mit ihren empfindlichen und extrem gut ausgeprägten Sinnesorganen.
Mal abgesehen von anderen schrecklichen Sachen wie Quälerei in Schlachtbetrieben, Massentierhaltung, Tiertransport usw finde ich es dennoch einen Meilenstein. Nur weil es schon lange Kultur ist, heisst es ja nicht, dass es etwas Vertretbares ist. Rodeo kann von mir aus sofort hinterher!
Piper,index.php?page=Thread&postID=57933#post57933' schrieb:...trotzdem ich könnte nie Vegetarier werden, dafür esse ich es dann wieder zu gern. Ist ein moralisches Dilemma. 
Probier es doch mal aus, auch Fakefleisch und so.

Ich war totaler Salamifresser und ich kann gut darauf verzichten, ich vermisse es gar nicht. Nur wenn ich es rieche, muss ich mich zusammenreissen.