22.10.2018 13:01
Und jetzt ist die Saison vorbei. Ich bin mal auf den Freifallturm gespannt. Der wird offenbar in die Mitte der Nessi-Spirale gebaut, da wo vorher der Leuchtturm stand.
Man hält mich oft für einen Adrenalinjunkie wegen Achterbahnen, Kunstflug, Fallschirmspringen, Freitauchen...
Aber das ist viel mehr als das. Ich bin eigentlich eine SCHEISSÄNGSTLICHE Person. Mich plagen so viele Ängste, das ich sie gar nicht auflisten möchte. Allen voran die Sozialphobie. Und um RISIKO geht es mir erst Recht nicht.
Aber durch das Segelfliegen und dann die Achterbahnen habe ich gelernt, mich meinen Ängsten zu stellen. Ich kann sie nicht loswerden, also versuche ich es gar nicht mehr. Ich höre einfach nicht mehr auf meine Ängste und mache es TROTZDEM. Die gemeine Stimme, die mir alles zu versauen versucht indem sie mir einflüstert, was alles schief gehen KÖNNTE, kann noch so sehr labern. Ich werde nicht mehr auf sie hören.
Ich habe eine Scheißangst vor Freifalltürmen, insbesondere wenn dieser auch noch nach vorne gekippte Sitze haben soll. Ich weiß aber jetzt schon, dass ich ihn mindestes ein Mal fahren werde.
Achterbahnen sind eine Art Therapie für mich, durch die ich lerne, mich Ängsten zu stellen und durch das positive Erlebnis zu lernen, dass sich die Überwindung von Ängsten lohnt. Denn Angst ist im modernen Leben ein verdammter LÜGNER. Unser primitives Angstsystem lässt uns auf Situationen, die weder unser Leben noch unsere Gesundheit gefährden, mit einer derartigen Angst reagieren als ginge es uns wirklich an den Kragen. Und das ist einfach nur bescheuert.
Außerdem habe ich gelernt, dass selbst WENN etwas schief geht, man immer noch einen Reserveschirm hat. Irgendwie geht es immer weiter.
Viel schlimmer als sich in eine Situation zu bringen, in der man eventuell improvisieren muss, ist es, gar nichts zu tun.
Man hält mich oft für einen Adrenalinjunkie wegen Achterbahnen, Kunstflug, Fallschirmspringen, Freitauchen...
Aber das ist viel mehr als das. Ich bin eigentlich eine SCHEISSÄNGSTLICHE Person. Mich plagen so viele Ängste, das ich sie gar nicht auflisten möchte. Allen voran die Sozialphobie. Und um RISIKO geht es mir erst Recht nicht.
Aber durch das Segelfliegen und dann die Achterbahnen habe ich gelernt, mich meinen Ängsten zu stellen. Ich kann sie nicht loswerden, also versuche ich es gar nicht mehr. Ich höre einfach nicht mehr auf meine Ängste und mache es TROTZDEM. Die gemeine Stimme, die mir alles zu versauen versucht indem sie mir einflüstert, was alles schief gehen KÖNNTE, kann noch so sehr labern. Ich werde nicht mehr auf sie hören.
Ich habe eine Scheißangst vor Freifalltürmen, insbesondere wenn dieser auch noch nach vorne gekippte Sitze haben soll. Ich weiß aber jetzt schon, dass ich ihn mindestes ein Mal fahren werde.
Achterbahnen sind eine Art Therapie für mich, durch die ich lerne, mich Ängsten zu stellen und durch das positive Erlebnis zu lernen, dass sich die Überwindung von Ängsten lohnt. Denn Angst ist im modernen Leben ein verdammter LÜGNER. Unser primitives Angstsystem lässt uns auf Situationen, die weder unser Leben noch unsere Gesundheit gefährden, mit einer derartigen Angst reagieren als ginge es uns wirklich an den Kragen. Und das ist einfach nur bescheuert.
Außerdem habe ich gelernt, dass selbst WENN etwas schief geht, man immer noch einen Reserveschirm hat. Irgendwie geht es immer weiter.
Viel schlimmer als sich in eine Situation zu bringen, in der man eventuell improvisieren muss, ist es, gar nichts zu tun.