09.02.2013 15:33
Also der Schein einer Dokumentation ist jetzt nicht der einzige und größte Grund, auf ne Steadycam zu verzichten. Und für den unnatürlichen (?) Ruckelrhythmus im Filmausschnitt solltest du nicht JJ Abrams verdonnern, sondern den guten Kameramann, der an dem Drehtag Schicht hatte 
Aber im Film? Ihhh Pfui!
Das ist schlichtweg Retro-Chiq. Genauso wie alle anderen "Fehler" die bei hochwertigen (digitalen) Produktion nachträglich oder bewusst eingebaut werden um damit Effekte von Analogen Störungseffekten zu erzielen. Das ist kein Zeichen für mangelnde Qualität oder Effekthascherei, sondern (wie nachdem was der Autor wollte, was wir nie herausfinden werden alleine durch Analyse des Medienprodukts) kann eine Homage sein, Verweis auf die spezifischen Eigenarten des Mediums Film oder whatever.
Als unästhetisch würde ich solche Effekte aber generell nicht beschreiben. Erstens kann nur die Erfahrung eine ästhetische sein und nicht das, was man wahrnimmt. Zweitens hat das in diesem Falle auch nix mit Ästhetik oder nicht zu tun sondern mit persönlichen Geschmack. Der dir natürlich zusteht, den du allerdings nicht als allgemeingültig darstellen solltest während du im gleichen Zug JJ Abrams und seine bisherigen, die noch kommenden (!) als auch die potenziell von ihm noch zu produzierenden (!!!!?) Filme/Produktionen abwertest.

Zitat: Das Gleiche gilt für Linsen. Flares sind Fehler bei billigen Schrottlinsen.Hmm, aber in TRLE-Levels werden fleißig Lensflares eingesetzt und schön gefunden, was?

Das ist schlichtweg Retro-Chiq. Genauso wie alle anderen "Fehler" die bei hochwertigen (digitalen) Produktion nachträglich oder bewusst eingebaut werden um damit Effekte von Analogen Störungseffekten zu erzielen. Das ist kein Zeichen für mangelnde Qualität oder Effekthascherei, sondern (wie nachdem was der Autor wollte, was wir nie herausfinden werden alleine durch Analyse des Medienprodukts) kann eine Homage sein, Verweis auf die spezifischen Eigenarten des Mediums Film oder whatever.
Als unästhetisch würde ich solche Effekte aber generell nicht beschreiben. Erstens kann nur die Erfahrung eine ästhetische sein und nicht das, was man wahrnimmt. Zweitens hat das in diesem Falle auch nix mit Ästhetik oder nicht zu tun sondern mit persönlichen Geschmack. Der dir natürlich zusteht, den du allerdings nicht als allgemeingültig darstellen solltest während du im gleichen Zug JJ Abrams und seine bisherigen, die noch kommenden (!) als auch die potenziell von ihm noch zu produzierenden (!!!!?) Filme/Produktionen abwertest.