29.07.2010 12:50
Tiere kurz und möglichst schmerzlos zu Ernährungszwecken zu töten ist etwas anderes als Tiere zu misshandeln und zu töten, weil einem beim Zusehen dieses sinnlosen Gemetzels einer abgeht.
Sicherlich funktioniert der Bolzenschuss als Betäubung in Außnahmefällen nicht 100%-ig, aber bessere Methoden gibt es noch nicht. Oder gar nicht, wie im Fall von religiösen Ritualschlachtungen.
Klar ist Massentierhaltung scheiße. Rodeos auch. Aber das rechtfertigt nicht den Stierkampf. Mit dieser "Irgendwas ist immer schlimmer"-Argumentation könnte man auch sagen, dass jeder scheinheilig ist, der das Leiden und Sterben von Kampfstieren, Rodeo-Pferden und Schlachttieren anprangert, weil immer noch Kinder in Afrika verhungern. Und selbst für die hungernden Kinder werden einigen Leuten noch Argumente einfallen, dass die globale Umweltverschmutzung schlimmer ist. Oder der Klimawandel.

Sicherlich funktioniert der Bolzenschuss als Betäubung in Außnahmefällen nicht 100%-ig, aber bessere Methoden gibt es noch nicht. Oder gar nicht, wie im Fall von religiösen Ritualschlachtungen.
Klar ist Massentierhaltung scheiße. Rodeos auch. Aber das rechtfertigt nicht den Stierkampf. Mit dieser "Irgendwas ist immer schlimmer"-Argumentation könnte man auch sagen, dass jeder scheinheilig ist, der das Leiden und Sterben von Kampfstieren, Rodeo-Pferden und Schlachttieren anprangert, weil immer noch Kinder in Afrika verhungern. Und selbst für die hungernden Kinder werden einigen Leuten noch Argumente einfallen, dass die globale Umweltverschmutzung schlimmer ist. Oder der Klimawandel.