Ich hab mir gestern Nimona angeguckt. Optisch spielt es in einer Mischung aus Zukunft und Mittelalter und es dreht sich um einen Gestaltenwandler. Es war sehr abgefahren, für Animationsfilme relativ brutal und gleichzeitig auch sehr niedlich/berührend. Der "Zeichenstil" sah auch schön aus und die Gesichter/Mimiken waren soooo niedlich animiert.
Was mich so erstaunt hat: Es steht nicht nur eine schwule Beziehung im Mittelpunkt, sondern der Film basiert auch auf einem Roman eines nicht-binären Comiczeichners, der seine eigenen Probleme mit Individualität, Identität und Akzeptanz darin verarbeitet. Gerade die ständige Gestaltenänderung der Hauptfigur symbolisiert die Geschlechts-/Körperdysphorie. Es ist jetzt nicht so, dass dieser Film vor LGBTQ-Elementen trieft, aber ich fand diesen Hintergrund dazu echt toll.
Was mich so erstaunt hat: Es steht nicht nur eine schwule Beziehung im Mittelpunkt, sondern der Film basiert auch auf einem Roman eines nicht-binären Comiczeichners, der seine eigenen Probleme mit Individualität, Identität und Akzeptanz darin verarbeitet. Gerade die ständige Gestaltenänderung der Hauptfigur symbolisiert die Geschlechts-/Körperdysphorie. Es ist jetzt nicht so, dass dieser Film vor LGBTQ-Elementen trieft, aber ich fand diesen Hintergrund dazu echt toll.

"Buddhismus ist mein Glaube und ich glaub' im nächsten Leben hau' ich dir aufs Maul."