Ich hab vor ein paar Monaten Tell Me Why gespielt. Das stammt vom gleichen Entwickler wie Life is Strange. Zwei Geschwister kehren nach einem schlimmen Erlebnis eher widerwillig das erste Mal an den Ort ihrer Kindheit zurück. Das übernatürliche Phänomen in diesem Spiel ist dieses Mal die besondere telepathische Verbindung zwischen den Geschwister, die man steuert.
Was für mich besonders herausstach und schon einen Teil der Story einnimmt, ist, dass eine der beiden Figuren trans* ist (sogar die Synchronsprecher). Bei diesem sensiblen Thema haben die Entwickler sich gut informiert und es verständlich rübergebracht. Das Spiel war (bis auf eine Fangirlszene xD) nicht sooo emotional wie Life is Strange, aber doch angenehm zu spielen. Tyler ist einfach...
Lange vorher, genau genommen vor über 1 Jahr, habe ich für kleines Geld Spirit of the North runtergeladen. Als es mir letzte Woche nicht gut ging, habe ich mich in dieses Spiel geflüchtet. Worum es genau geht, wird eigentlich gar nicht erklärt, aber man spielt einen Rotfuchs, der sich mit einem Geisterfuchs, der Wächter der Nordlichter, verbindet. Das Ziel ist ein Berg, aus welchem rote (=böse) Wolken strömen. Das Land liegt in Trümmern, überall findet man Skelette - es deutet also darauf hin, das auf der Welt vieles ausgestorben ist. Soweit ich weiß, gibt es aber keine offizielle Story sondern man kann das alles selbst interpretieren - was auch daran liegt, dass das Spiel komplett ohne Worte auskommt.
Die Welt, in der man sich bewegt, ist wirklich hübsch. Ein bisschen erinnert es mich vom Feeling her an Journey (= ebenfalls ein Berg als Ziel) oder Flower, aber wegen des tierischen Hauptcharakters auch an Stray (man kann auf Knopfdruck mit dem Schwanz wedeln und bellen). Man darf dieses Spiel ehrlich gesagt nur spielen, wenn man viel Geduld und Zeit hat, denn wie in Death Stranding verbringt man viel Zeit damit, durch schöne, aber auch großflächige Landschaften zu laufen. Die Steuerung ist angenehm, allerdings stimmen bei manchen Sprüngen die Timings nicht. Wenn man irgendwo herunterfällt, dauert es manchmal echt lange, bis man wieder an der kritischen Stelle angekommen ist. Kritisiert wurde ausserdem, dass der Fuchs wie ein Terrier bellt. Wenn man darüber hinwegsehen kann, Füchse liebt und einfach nur mal ganz entspannt zocken will, kann ich es nur wärmstens empfehlen. Ich würde es aber nur holen, wenn es mal für unter 10 € zu haben ist (ich hatte 5 € bezahlt). Es hat meine Angstattacke jedenfalls merklich gelindert. Ich finde es nur schade, dass es bis auf die Schamanen und drehbaren Felsen, vllt noch die Blumen, nicht direkt Sammelobjekte gibt. Ach ja und die Klaviermusik im Hintergrund ist sehr schön.
Was für mich besonders herausstach und schon einen Teil der Story einnimmt, ist, dass eine der beiden Figuren trans* ist (sogar die Synchronsprecher). Bei diesem sensiblen Thema haben die Entwickler sich gut informiert und es verständlich rübergebracht. Das Spiel war (bis auf eine Fangirlszene xD) nicht sooo emotional wie Life is Strange, aber doch angenehm zu spielen. Tyler ist einfach...
Lange vorher, genau genommen vor über 1 Jahr, habe ich für kleines Geld Spirit of the North runtergeladen. Als es mir letzte Woche nicht gut ging, habe ich mich in dieses Spiel geflüchtet. Worum es genau geht, wird eigentlich gar nicht erklärt, aber man spielt einen Rotfuchs, der sich mit einem Geisterfuchs, der Wächter der Nordlichter, verbindet. Das Ziel ist ein Berg, aus welchem rote (=böse) Wolken strömen. Das Land liegt in Trümmern, überall findet man Skelette - es deutet also darauf hin, das auf der Welt vieles ausgestorben ist. Soweit ich weiß, gibt es aber keine offizielle Story sondern man kann das alles selbst interpretieren - was auch daran liegt, dass das Spiel komplett ohne Worte auskommt.
Die Welt, in der man sich bewegt, ist wirklich hübsch. Ein bisschen erinnert es mich vom Feeling her an Journey (= ebenfalls ein Berg als Ziel) oder Flower, aber wegen des tierischen Hauptcharakters auch an Stray (man kann auf Knopfdruck mit dem Schwanz wedeln und bellen). Man darf dieses Spiel ehrlich gesagt nur spielen, wenn man viel Geduld und Zeit hat, denn wie in Death Stranding verbringt man viel Zeit damit, durch schöne, aber auch großflächige Landschaften zu laufen. Die Steuerung ist angenehm, allerdings stimmen bei manchen Sprüngen die Timings nicht. Wenn man irgendwo herunterfällt, dauert es manchmal echt lange, bis man wieder an der kritischen Stelle angekommen ist. Kritisiert wurde ausserdem, dass der Fuchs wie ein Terrier bellt. Wenn man darüber hinwegsehen kann, Füchse liebt und einfach nur mal ganz entspannt zocken will, kann ich es nur wärmstens empfehlen. Ich würde es aber nur holen, wenn es mal für unter 10 € zu haben ist (ich hatte 5 € bezahlt). Es hat meine Angstattacke jedenfalls merklich gelindert. Ich finde es nur schade, dass es bis auf die Schamanen und drehbaren Felsen, vllt noch die Blumen, nicht direkt Sammelobjekte gibt. Ach ja und die Klaviermusik im Hintergrund ist sehr schön.