24.08.2016 01:19
Ich habe mir gestern Zoomania und heute Alles steht Kopf angeguckt.
Zoomania ist zum einen extrem niedlich (man muss vor allem mehrmals schauen, um alle Details zu sehen), hat aber auch eine kleine Kriminalgeschichte. Mir gefällt es, dass die Tiere trotz ihres menschlichen Verhaltens und Kleidung noch ihre Instinkte haben und sehr auf die Eigenarten und Klischees der jeweiligen Tiere eingegangen wird. Das ist mir irgendwie immer wichtig, mir war z. B. der gestiefelte Kater nicht katzenhaft genug, obwohl er auch so seine Momente hatte, z. B. als er ein Glas Milch bestellt und wie eine Katze daraus leckt.
Vor allem haben sie sich auch über die Körperhaltung und Gangart Gedanken gemacht. Es gibt einfach so viel zu entdecken in einer Stadt, in der so gut wie alle Tiere auf einem Fleck leben. Egal ob Giraffe (ich hab eben Gitarre geschrieben ) oder Lemminge. Für jedes Tier ist da ein spezieller Platz.
Und das Tolle, die Aussage des Films betrifft eine sehr aktuelle Lage, die Geschichte ist einfach schön gemacht und regt zum Nachdenken an. Ich würde sagen - auch wenn ich gar nicht so viele Filme gucke und vor allem nicht so Aktuelle - dass das der beste Animationsfilm seit langem ist. Ich werde ihn mir auf jeden Fall nochmal angucken, alleine wegen der ganzen Details.
Alles steht Kopf ist ein Film, den ich so noch nicht gesehen habe. Ich wusste erst in den Vorschauen nicht so recht, was das soll, aber grob gesagt, geht es darum, wie ein Hirn bzw. Gefühle in einem Menschen funktionieren. Die Gefühle, Langzeitgedächtnis, Träume, abstraktes Denken, das Vergessen... das alles wird sehr spielerisch und witzig dargestellt. Ich fand den Film jetzt nicht überragend oder so, aber sollte man sich mal angesehen haben, weil er mal was anderes ist und man noch darüber nachdenken wird. Er ist manchmal richtig schön und traurig und dann kommt wieder mit einem Mal so'n Brüller.
Also, für beides einen Daumen hoch.
Hop, den ich vor ein paar Tagen endlich mal geguckt habe, würde hier auch noch gut reinpassen, aber er war halt ein normaler, niedlicher Film, den man sich anschauen kann, aber auch nichts Herausragendes ist. Ein typischer Animationsfilm mit echten Menschen halt, so wie Garfield, würd ich sagen. Aber wie soll ich einem Film mit einem Hasen, der Schlagzeug spielt, schon wiederstehen können? Aber einen Spruch fand ich echt gut: als Hop in der Castingshow von David Hasselhoff vorspielt, fragt er ihn, warum es ihn denn nicht wundert, dass er mit einem Hasen spricht. Darauf sagt The Hoff bloß, dass sein bester Freund schließlich ein sprechendes Auto war.
10 Cloverfield Lane passt jetzt mal so gar nicht hier in den Beitrag, aber den habe ich mir auch angeguckt. Ich hatte ja geglaubt, es sei ein direkter Nachfolger seines Namensvetters, aber dem ist mal gar nicht so. Es ist ein völlig eigenständiger Film, der zwar auch mit einer Katastrophe zu tun hat, aber eher sind 90% des Films Richtung Thriller angesiedelt. Es war auf jeden Fall gut gemacht, mit der Hauptfigur herauszufinden, was los ist, weil man die ganze Zeit miträtselt. Gegen Ende kann es auf einige sehr lächerlich wirken, aber alles in allem fand ich ihn ok und er hat mich auf jeden Fall ein bisschen mitgerissen. Aber im Kino hätte ich ihn mir im Nachhinein nicht angeguckt, ich glaube, das hätte mich enttäuscht. Eben weil ich dachte, dass es ein Nachfolger von Cloverfield ist und es dann ordentlich BAM und Krach und so gibt.
Zoomania ist zum einen extrem niedlich (man muss vor allem mehrmals schauen, um alle Details zu sehen), hat aber auch eine kleine Kriminalgeschichte. Mir gefällt es, dass die Tiere trotz ihres menschlichen Verhaltens und Kleidung noch ihre Instinkte haben und sehr auf die Eigenarten und Klischees der jeweiligen Tiere eingegangen wird. Das ist mir irgendwie immer wichtig, mir war z. B. der gestiefelte Kater nicht katzenhaft genug, obwohl er auch so seine Momente hatte, z. B. als er ein Glas Milch bestellt und wie eine Katze daraus leckt.
Vor allem haben sie sich auch über die Körperhaltung und Gangart Gedanken gemacht. Es gibt einfach so viel zu entdecken in einer Stadt, in der so gut wie alle Tiere auf einem Fleck leben. Egal ob Giraffe (ich hab eben Gitarre geschrieben ) oder Lemminge. Für jedes Tier ist da ein spezieller Platz.
Und das Tolle, die Aussage des Films betrifft eine sehr aktuelle Lage, die Geschichte ist einfach schön gemacht und regt zum Nachdenken an. Ich würde sagen - auch wenn ich gar nicht so viele Filme gucke und vor allem nicht so Aktuelle - dass das der beste Animationsfilm seit langem ist. Ich werde ihn mir auf jeden Fall nochmal angucken, alleine wegen der ganzen Details.
Alles steht Kopf ist ein Film, den ich so noch nicht gesehen habe. Ich wusste erst in den Vorschauen nicht so recht, was das soll, aber grob gesagt, geht es darum, wie ein Hirn bzw. Gefühle in einem Menschen funktionieren. Die Gefühle, Langzeitgedächtnis, Träume, abstraktes Denken, das Vergessen... das alles wird sehr spielerisch und witzig dargestellt. Ich fand den Film jetzt nicht überragend oder so, aber sollte man sich mal angesehen haben, weil er mal was anderes ist und man noch darüber nachdenken wird. Er ist manchmal richtig schön und traurig und dann kommt wieder mit einem Mal so'n Brüller.
Also, für beides einen Daumen hoch.
Hop, den ich vor ein paar Tagen endlich mal geguckt habe, würde hier auch noch gut reinpassen, aber er war halt ein normaler, niedlicher Film, den man sich anschauen kann, aber auch nichts Herausragendes ist. Ein typischer Animationsfilm mit echten Menschen halt, so wie Garfield, würd ich sagen. Aber wie soll ich einem Film mit einem Hasen, der Schlagzeug spielt, schon wiederstehen können? Aber einen Spruch fand ich echt gut: als Hop in der Castingshow von David Hasselhoff vorspielt, fragt er ihn, warum es ihn denn nicht wundert, dass er mit einem Hasen spricht. Darauf sagt The Hoff bloß, dass sein bester Freund schließlich ein sprechendes Auto war.
10 Cloverfield Lane passt jetzt mal so gar nicht hier in den Beitrag, aber den habe ich mir auch angeguckt. Ich hatte ja geglaubt, es sei ein direkter Nachfolger seines Namensvetters, aber dem ist mal gar nicht so. Es ist ein völlig eigenständiger Film, der zwar auch mit einer Katastrophe zu tun hat, aber eher sind 90% des Films Richtung Thriller angesiedelt. Es war auf jeden Fall gut gemacht, mit der Hauptfigur herauszufinden, was los ist, weil man die ganze Zeit miträtselt. Gegen Ende kann es auf einige sehr lächerlich wirken, aber alles in allem fand ich ihn ok und er hat mich auf jeden Fall ein bisschen mitgerissen. Aber im Kino hätte ich ihn mir im Nachhinein nicht angeguckt, ich glaube, das hätte mich enttäuscht. Eben weil ich dachte, dass es ein Nachfolger von Cloverfield ist und es dann ordentlich BAM und Krach und so gibt.