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Changeling
#1

Angelina Jolie greift mit ihrem neuen Film nach dem Oscar

Angelina Jolie spielt im neuen Film von Hollywood-Legende Clint
Eastwood eine verzweifelte Mutter, die um ihren entführten Sohn kämpft.
Det Thriller kommt im März kommenden Jahres in unsere Kinos und gilt
als einer der Oscarfavoriten.

Los Angeles - Clint Eastwoods neues Meisterwerk „Changeling" wurde
schon in Cannes gefeiert und gehört jetzt schon zu den Oscarfavoriten.
Eine fesselnde Geschichte mit Angelina Jolie als mutige Frau und
Mutter, die um ihren entführten Sohn und um die Wahrheit kämpft.


Fünf verzweifelte Monate

Los Angeles, 1928. An einem Samstagmorgen verabschiedet sich
Christine Collins (Jolie) von ihrem Sohn Walter und geht zur Arbeit.
Als sie wieder nach Hause kommt, ist er verschwunden. Entführt! Die
Suche der Polizei bleibt ergebnislos und ihre Gebete bleiben
unbeantwortet, bis man ihr nach fünf verzweifelten Monaten mitteilt,
man habe ihren Sohn gefunden. Anstelle ihn aber bei seiner Rückkehr in
die Arme zu schließen, bezweifelt Christine, dass er wirklich Walter
ist - auch wenn er es selbst behauptet und alle anderen davon überzeugt
sind.

Korrupte Polizei

Mit ihrer Forderung, die Suche nach Walter nicht aufzugeben, gerät
sie in die gefährlichen Mühlen einer korrupten und frauenfeindlichen
Welt. Von der Polizei als unfähige Hysterikerin mit Wahnvorstellungen
abgestempelt und von der Bevölkerung skeptisch beäugt, bekommt sie nur
von dem engagierten Pfarrer Briegleb (John Malkovich) echte
Unterstützung.

Wineville-Chicken-Morden

Basierend auf den berüchtigten Wineville-Chicken-Morden ist es Clint
Eastwood gelungen, einen faszinierenden historischen Einblick und
zugleich einen packenden Thriller zu erschaffen. Ein komplexes
Sittengemälde, das am Lack des „Goldenen Zeitalters" von L.A. kratzt,
und ein aufwühlendes Krimidrama mit einer überragenden Angelina Jolie
in der Hauptrolle. (kok)
Bilder und Quelle hier:
http://tt.com/tt/freizeit/story.csp?cid=...=55&fid=21
 [Bild: B-rchen-f-r-signatur.gif]
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgenwo ein Superbär!
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#2

Dienstag, 7. Oktober 2008
Eastwood und Jolie
Er bewundert ihr Talent



Hollywood-Legende Clint Eastwood ist ganz begeistert von der Zusammenarbeit mit Hollywood-Star Angelina Jolie.



"Ich habe ihr Talent immer bewundert. Es wird manchmal etwas überdeckt,
da sie auch ein wundervolles Gesicht hat, das wundervollste Gesicht auf
diesem Planeten. Sie ist halt dauernd auf den Titelblättern, aber sie
hat ein großartiges Talent, und das kann man einfach nicht ignorieren",
schwärmt der 78-Jährige bei einer Podiumsdiskussion in New York.


Er führte Regie bei ihrem jüngsten Film "Changeling", die
wahre Geschichte einer jungen Mutter in den 20er Jahren in Los Angeles,
deren Kind entführt wird. Als die korrupte Polizei es wiederbringt, ist
es der falsche Sohn. "Sie ist immer vorbereitet. Sie kommt zu den
Dreharbeiten und kann sofort loslegen", sagte Eastwood.

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Quelle und Bilder: http://www.n-tv.de/Eastwood_und_Jolie_Er...34137.html
 [Bild: B-rchen-f-r-signatur.gif]
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#3

Die Polizei, dein Feind und Verderber
Cint Eastwoods hanebüchene Geschichte zwischen Gut und Böse mit einer Überdosis Jolie-Magie


Von Martin Jasper
Die Lippen glühen tiefrot aus dem dezenten Braungrau des 20er-Jahre-Dekors wie weiche, von innen beleuchtete Kissen. Und dazu
die Augen! Groß, dunkel, brunnentief. Angelina Jolie ist eine jener Erscheinungen, die Kino in Magie verwandeln können.
Allerdings pumpt Clint Eastwood entschieden eine Überdosis Jolie-Magie in seinen neuen Film.
"Der fremde Sohn" heißt der Film. In einem bemerkenswerten Coup präsentiert das Braunschweiger Filmfest ihn frisch synchronisiert als deutsche Erstaufführung. Eastwood verschränkt ein Polizei-Drama mit einem Massenmord-Horrorthriller. Die Geschichte hat in den besten Momenten die unausweichliche Katastrophenlogik des Albtraums. Aber sie ist eigentlich hanebüchen. Jolie spielt eine alleinerziehende Mutter. Als sie eines Tages von der Arbeit zurückkehrt, ist ihr kleiner Sohn verschwunden. Wochen später bringt die Polizei ihr stolz das Kind zurück. Doch die Mutter erstarrt: "Dies ist nicht mein Sohn."
Okay, denkt jetzt der Zuschauer, wenn eine Mutter das sagt, dann wird das wohl so sein. Die Polizei denkt anders. Die Polizei ist selbstherrlich, korrupt und diktatorisch. Wenn die Polizei Ihnen sagt, das ist Ihr
Sohn, dann ist er es. Punkt. Hier wird’s hanebüchen. Selbst als sich herausstellt, dass der neue Sohn zehn Zentimeter kleiner ist als
der verschwundene, bleibt die Polizei unbeirrbar. Die Mutter wird als Querulantin schikaniert, bis sie im Irrenhaus landet.
Da gibt es schauderhafte Momente, wo Vollstrecker des Polizeiwillens mit beamtengrauen Opportunisten vollstrecken – ein ehrgeiziger Polizei-Zyniker,ein jovial verlogener Kinderarzt, ein kafkaesk penibler Irrenarzt. Gegen dieses Wahnsytem steht nur ein unerschrockener Pastor.Und eben Angelina Jolie. Das ist das Problem: Es geht hier wie oft bei Eastwood um die Selbstbehauptung des Einzelnen in einer kranken Gesellschaft. Doch Angelina Jolie gerät in diesem moralischen simpel nach Gut und Böse gestrickten Streifen zur Ikone der heldenhaften Mutter, zum Close-Up des glühenden Leidens. Sie ist ein heroisches Abziehbild ohne Zwischentöne, ohne Brechungen.
Am Ende siegt das Gute, das Böse fällt, wir denken an Obama und denken: Noch ist Amerika nicht verloren!

Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid...id/9394237

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