23.10.2009 21:08
Hier redet niemand irgendwas harmlos. Nur denke ich, dass diese Extremfälle eben Extremfälle sind, und es den meisten hier einfach nicht darum geht.
Es liegt alleine in der Verantwortung der Eltern, etwas dagegen zu tun, wenn ein Kind Spiele spielt, die nicht seinem Alter entsprechen oder illegal sind, oder das Kind Suchtverhalten zeigt. Da würde ich als Spielhersteller auch sagen: Ist doch nicht unser Bier, wenn ihr bei der Erziehung versagt.
Die Schuld auf die Spiele zu schieben wäre nur symptomatische Bekämpfung, bei der in der Regel schnell eine Ersatzsucht gefunden wird. Suchtverhalten ist schließlich ein inneres, kein äußeres Problem. Man kann auch nach Händewaschen, Essen und Trinken süchtig werden.
Wenn ich mal Kinder habe, werde ich sie NICHT zur absoluten Gewaltfreiheit erziehen. Das würde ja bedeuten, dass das schöne Ideal wichtiger als die eigene Unversehrtheit. Sich einem "höheren Ziel" opfern, anstatt sich zu wehren, wenn jemand einen angreift, verschleppen, vergewaltigen oder umbringen will?
Sorry, nicht mit mir. Ich lebe lieber mit der "Schuld" einen Angreifer verletzt zu haben als körperliche und seelische Narben für mein Leben lang mit mir herumzutragen oder sogar mein Leben zu verlieren. Jeder Mensch hat ein Recht auf Unversehrtheit, und wenn sie einem beraubt werden soll, hat man sowohl rechtlich als auch moralisch das Recht zurück zu schlagen. Solange es Idioten auf dieser Welt gibt, muss man für solche Situationen gewappnet sein, wenn man nicht als Opfer enden will. Und so wie es aussieht, werden Idioten nie aussterben.
Zitat:Es muss mir noch jemand erklären, worin der pädagogische Nutzen liegen soll, wenn ein evlt 14 Jähriger Stunden- Tage- Wochenlang vor seiner Kiste tastenmäßig den großen Terminator markiert .... während seine Muskeln degenerieren, das Sehvermögen sehr einseitig genutzt wird und jegliche zwischenmenschliche Kommunikation ausgeblendet ist.Es hat niemand behauptet, dass in extremen Gewaltspielen ein pädagogischer Nutzen steckt.
Es liegt alleine in der Verantwortung der Eltern, etwas dagegen zu tun, wenn ein Kind Spiele spielt, die nicht seinem Alter entsprechen oder illegal sind, oder das Kind Suchtverhalten zeigt. Da würde ich als Spielhersteller auch sagen: Ist doch nicht unser Bier, wenn ihr bei der Erziehung versagt.
Die Schuld auf die Spiele zu schieben wäre nur symptomatische Bekämpfung, bei der in der Regel schnell eine Ersatzsucht gefunden wird. Suchtverhalten ist schließlich ein inneres, kein äußeres Problem. Man kann auch nach Händewaschen, Essen und Trinken süchtig werden.
Zitat:Ich halte von solchen Spielen rein gar nichts..schon alleine, weil ich die Gewaltfreiheit als höchstes Ideal leben möchte ....Ein schönes Ideal, aber wie alle Ideale ist es auf die Realität nicht anwendbar.
Wenn ich mal Kinder habe, werde ich sie NICHT zur absoluten Gewaltfreiheit erziehen. Das würde ja bedeuten, dass das schöne Ideal wichtiger als die eigene Unversehrtheit. Sich einem "höheren Ziel" opfern, anstatt sich zu wehren, wenn jemand einen angreift, verschleppen, vergewaltigen oder umbringen will?
Sorry, nicht mit mir. Ich lebe lieber mit der "Schuld" einen Angreifer verletzt zu haben als körperliche und seelische Narben für mein Leben lang mit mir herumzutragen oder sogar mein Leben zu verlieren. Jeder Mensch hat ein Recht auf Unversehrtheit, und wenn sie einem beraubt werden soll, hat man sowohl rechtlich als auch moralisch das Recht zurück zu schlagen. Solange es Idioten auf dieser Welt gibt, muss man für solche Situationen gewappnet sein, wenn man nicht als Opfer enden will. Und so wie es aussieht, werden Idioten nie aussterben.