26.05.2017 19:37
Deutsch ist da aber auch kein Paradebeispiel.
Von der Schrift zur Sprache macht allein schon die deutsche Auslautverhärtung Probleme, nach der alle Endungen hart gesprochen werden, egal wie es geschrieben wird. So klingen -d,-t,-dt am Wortende alle gleich. Das Stat, die Stadt, statt (iSv. anstelle) werden alle gleich gesprochen, sind Monophone. Der Tag wird [tak] gesprochen. Der Korb wird als [kɔʁp] realisiert, aber im Plural 'Körbe' wird es aber wieder als [ˈkœʁbə] gesprochen. Das muss alles aufwändig auswendig gelernt werden, wenn man Deutsch nicht zur Muttersprache hat.
Schlimmer wird es bei zusammengesetzten Substantiven.
Ich mache kein Geheimnis aus meinen Met-Hoden. Es ist eigentlich nur eine Frage der richtigen Blumento-Pferde. Ich vertraue da ja auf Rind-Erdung. Die Konzerne hingegen setzen oft auf Talent-Wässerung und produzieren dann trotzdem nur Pan-Schweine.
Wenn da dann noch ein Homograph dazukommt, wie Staubecken (Stau-Becken/Staub-Ecken?)
Von der Schrift zur Sprache macht allein schon die deutsche Auslautverhärtung Probleme, nach der alle Endungen hart gesprochen werden, egal wie es geschrieben wird. So klingen -d,-t,-dt am Wortende alle gleich. Das Stat, die Stadt, statt (iSv. anstelle) werden alle gleich gesprochen, sind Monophone. Der Tag wird [tak] gesprochen. Der Korb wird als [kɔʁp] realisiert, aber im Plural 'Körbe' wird es aber wieder als [ˈkœʁbə] gesprochen. Das muss alles aufwändig auswendig gelernt werden, wenn man Deutsch nicht zur Muttersprache hat.
Schlimmer wird es bei zusammengesetzten Substantiven.
Ich mache kein Geheimnis aus meinen Met-Hoden. Es ist eigentlich nur eine Frage der richtigen Blumento-Pferde. Ich vertraue da ja auf Rind-Erdung. Die Konzerne hingegen setzen oft auf Talent-Wässerung und produzieren dann trotzdem nur Pan-Schweine.
Wenn da dann noch ein Homograph dazukommt, wie Staubecken (Stau-Becken/Staub-Ecken?)