18.05.2019 11:51
Ich mähe, wenn ich kann, immer mechanisch. Spart Benzin, Lärm und ist gleichzeitig gutes Training.
Leider habe ich mit dem Mäher eine der vielen Blindschleichen erwischt.
Erst habe ich nur zwei wild umherschlagende Teile gefunden, und dachte schon, jetzt wäre sie hin.
Aber auf der Suche nach dem Kopf habe ich dann die Schleiche gefunden, die sich ganz langsam weggeschlängelt hat.
Offenbar habe ich nur ihren Schwanz erwischt. Denn Schleichen sind eigentlich Eidechsen, und diese sind in der Lage, ihren Schwanz abzuwerfen, der dann wie wild um sich schlägt, damit Jäger sich damit beschäftigen, während sie still entkommen kann.
Ich habe den Schwanz dann untersucht, um ganz sicher zu sein, dass es auch so war, und zum Glück festgestellt, dass der nur aus Muskeln bestand, also keine überlebenswichtigen Organe beschädigt wurden.
Nun ja, auch wenn das ein Gemetzel war, hoffe ich, dass sie es überstehen wird.
Als Bobby (meine weibliche Ente) gesehen hat, was ich da treibe, hat sie sich wie ein Geier auf den Schwanz restürzt und mir dabei auch aus Gier ordentlich in die Hand gekniffen. Immerhin, so gab es keinen Abfall.
Ich hoffe, dass sie jetzt nicht angefixt ist, Jagd auf Blindschleichen zu machen. Andererseits fressen Enten sowieso alles, was in ihren Schnabel passt.
Zwei Hühner habe ich dabei erwischt, wie sie ein totes Spatzenküken zerfleddert haben. Was meine Vermutung bestätigt, dass ich deswegen dieses Jahr so wenige Küken auf den Gehwegen finde.
Gärtnern und Tierhaltung sind echt nix für verklärte Naturromantiker.
Ich mache jetzt aus der Not eine Tugend und pflanze einfach alle wild in den Beeten wachsenden Blumen in den Krater von dem ehemaligen Gartenteich. Da dürfen sie dann gerne vor sich hinwuchern, und die Bienen freut es. Außerdem habe ich alle alten Samen aus meinen Tüten reingeschmissen. Mal sehen, was daraus wird.
Eigentlich ganz praktisch und gut für die Natur, so ein Loch im Garten zu haben.
Ich schmeiß auch alles an groben, organischen Abfällen hinein. Jetzt ist das eine Art Riesenkomposthaufen geworden, indem sich die Blindschleichen verstecken. Und auch die Weinbergschnecken lieben es und sind dort einigermaßen sicher vor den Enten.
Leider habe ich mit dem Mäher eine der vielen Blindschleichen erwischt.

Erst habe ich nur zwei wild umherschlagende Teile gefunden, und dachte schon, jetzt wäre sie hin.
Aber auf der Suche nach dem Kopf habe ich dann die Schleiche gefunden, die sich ganz langsam weggeschlängelt hat.
Offenbar habe ich nur ihren Schwanz erwischt. Denn Schleichen sind eigentlich Eidechsen, und diese sind in der Lage, ihren Schwanz abzuwerfen, der dann wie wild um sich schlägt, damit Jäger sich damit beschäftigen, während sie still entkommen kann.
Ich habe den Schwanz dann untersucht, um ganz sicher zu sein, dass es auch so war, und zum Glück festgestellt, dass der nur aus Muskeln bestand, also keine überlebenswichtigen Organe beschädigt wurden.
Nun ja, auch wenn das ein Gemetzel war, hoffe ich, dass sie es überstehen wird.
Als Bobby (meine weibliche Ente) gesehen hat, was ich da treibe, hat sie sich wie ein Geier auf den Schwanz restürzt und mir dabei auch aus Gier ordentlich in die Hand gekniffen. Immerhin, so gab es keinen Abfall.
Ich hoffe, dass sie jetzt nicht angefixt ist, Jagd auf Blindschleichen zu machen. Andererseits fressen Enten sowieso alles, was in ihren Schnabel passt.
Zwei Hühner habe ich dabei erwischt, wie sie ein totes Spatzenküken zerfleddert haben. Was meine Vermutung bestätigt, dass ich deswegen dieses Jahr so wenige Küken auf den Gehwegen finde.
Gärtnern und Tierhaltung sind echt nix für verklärte Naturromantiker.

Ich mache jetzt aus der Not eine Tugend und pflanze einfach alle wild in den Beeten wachsenden Blumen in den Krater von dem ehemaligen Gartenteich. Da dürfen sie dann gerne vor sich hinwuchern, und die Bienen freut es. Außerdem habe ich alle alten Samen aus meinen Tüten reingeschmissen. Mal sehen, was daraus wird.

Eigentlich ganz praktisch und gut für die Natur, so ein Loch im Garten zu haben.

Ich schmeiß auch alles an groben, organischen Abfällen hinein. Jetzt ist das eine Art Riesenkomposthaufen geworden, indem sich die Blindschleichen verstecken. Und auch die Weinbergschnecken lieben es und sind dort einigermaßen sicher vor den Enten.