23.11.2017 14:16
"Huge Mirrless hat nur einen Fantasyroman geschrieben, doch er gehört zu den besten in englischer Sprache."
So beginnt das Vorwort von Neil Gaiman zu "Flucht ins Feenland."
Zwar ist der Rest des Vorwortes wohlwollend, aber NUR einen Fantasyroman?
Jaja, dieses alberne Fantasy Genre, und dann noch mit diesen albernen Feenkram, Schleifchen und Tütü.
Ich habe das Buch zwar noch nicht gelesen und weiß noch nicht wie es mir gefallen wird.
Aber wenn man ständig lesen muss, dass Fantasy per Definition kein wirklich ernstzunehmendes Genre ist, da platzt mir echt der Kragen.
Edit: Okay, vielleicht ist das nur uneindeutig übersetzt.
Es könnte ja auch so gemeint gewesen sein, dass sie nur einen und nicht mehrere Fantasy-Romane geschrieben hat. Sprache ist oft so verdammt uneindeutig. (Und das ist der Grund warum man in der Wissenschaft stattdessen Formelsprache verwendet.)
Nichtsdestotrotz nervt es mich, dass es in quasi jeder Kunstform verbreitete Vorurteile gegen ganze Genres gibt.
So beginnt das Vorwort von Neil Gaiman zu "Flucht ins Feenland."
Zwar ist der Rest des Vorwortes wohlwollend, aber NUR einen Fantasyroman?

Jaja, dieses alberne Fantasy Genre, und dann noch mit diesen albernen Feenkram, Schleifchen und Tütü.

Ich habe das Buch zwar noch nicht gelesen und weiß noch nicht wie es mir gefallen wird.
Aber wenn man ständig lesen muss, dass Fantasy per Definition kein wirklich ernstzunehmendes Genre ist, da platzt mir echt der Kragen.

Edit: Okay, vielleicht ist das nur uneindeutig übersetzt.

Es könnte ja auch so gemeint gewesen sein, dass sie nur einen und nicht mehrere Fantasy-Romane geschrieben hat. Sprache ist oft so verdammt uneindeutig. (Und das ist der Grund warum man in der Wissenschaft stattdessen Formelsprache verwendet.)
Nichtsdestotrotz nervt es mich, dass es in quasi jeder Kunstform verbreitete Vorurteile gegen ganze Genres gibt.