12.06.2017 09:05
Biologische Schneckenbekämpfung
Sorry für Vertical Video Syndrome.
Ohne Eindämmung von Schädlingen geht es leider auch im Biogarten nicht. Kulturpflanzen sind auf Ertrag und schnelles Wachstum gezüchtet und können sich daher weniger als einheimische, wilde Pflanzen gegen Schädlinge wehren.
Ich versuche die Pflanzen zu stärken (Parasiten fallen vor allem über bereits schwache Pflanzen her) und sich gegenseitig schützende Mischkulturen anzubauen, damit ich gar nicht erst einen Krieg führen muss.
Aber gegen die Nacktschnecken ist kein Kraut gewachsen.
Würde ich da nichts machen, könnte ich wirklich gar nichts anbauen. Außer Feldsalat. Den lassen sie in Ruhe.
Hätte ich die Enten nicht, müsste ich die Schnecken zerschneiden oder in Bier ertrinken lassen. Und übliche Maßnahmen wie Vergiften durch Schneckenkorn kommt bei mir nicht in Frage.
Über die Enten werden die Schnecken wenigstens noch sinnvoll in Eier umgewandelt.
Die Enten sind nicht nur wegen der Schneckenbekämpfung und Eierproduktion ein wichtiger Teil des Kreislaufs. Sie produzieren auch durch den kompostierten Stallmist wertvollen Dünger.
Nur mit pflanzlichen Dünger wie Brennnesseljauche schafft man es nicht, die Pflanzen mit allen Nährstoffen zu versorgen, und mineralischen Dünger verwende ich gar nicht. Wenn die Pflanze akut versorgt werden muss, verwende ich Flüssigdünger aus Melasse. Die Starkzehrer wie Kürbisse und bekommen zusätzlich Blutmehl und Hornspäne aus Schlachtabfällen.
Ist zwar etwas eklig wenn man drüber nachdenkt, aber so ist die Natur eben. Das tierische Leben ist auch wichtiger Teil des ewigen Nährstoffkreislaufes.
Sorry für Vertical Video Syndrome.

Ohne Eindämmung von Schädlingen geht es leider auch im Biogarten nicht. Kulturpflanzen sind auf Ertrag und schnelles Wachstum gezüchtet und können sich daher weniger als einheimische, wilde Pflanzen gegen Schädlinge wehren.
Ich versuche die Pflanzen zu stärken (Parasiten fallen vor allem über bereits schwache Pflanzen her) und sich gegenseitig schützende Mischkulturen anzubauen, damit ich gar nicht erst einen Krieg führen muss.
Aber gegen die Nacktschnecken ist kein Kraut gewachsen.

Würde ich da nichts machen, könnte ich wirklich gar nichts anbauen. Außer Feldsalat. Den lassen sie in Ruhe.

Hätte ich die Enten nicht, müsste ich die Schnecken zerschneiden oder in Bier ertrinken lassen. Und übliche Maßnahmen wie Vergiften durch Schneckenkorn kommt bei mir nicht in Frage.
Über die Enten werden die Schnecken wenigstens noch sinnvoll in Eier umgewandelt.

Die Enten sind nicht nur wegen der Schneckenbekämpfung und Eierproduktion ein wichtiger Teil des Kreislaufs. Sie produzieren auch durch den kompostierten Stallmist wertvollen Dünger.
Nur mit pflanzlichen Dünger wie Brennnesseljauche schafft man es nicht, die Pflanzen mit allen Nährstoffen zu versorgen, und mineralischen Dünger verwende ich gar nicht. Wenn die Pflanze akut versorgt werden muss, verwende ich Flüssigdünger aus Melasse. Die Starkzehrer wie Kürbisse und bekommen zusätzlich Blutmehl und Hornspäne aus Schlachtabfällen.
Ist zwar etwas eklig wenn man drüber nachdenkt, aber so ist die Natur eben. Das tierische Leben ist auch wichtiger Teil des ewigen Nährstoffkreislaufes.