25.05.2017 23:43
Nicht alles was grün ist, nützt auch der Umwelt.
Bestes Beispiel: Rasenflächen.
Fassen wir mal zusammen, was die übliche Prozedur ist.
In regelmäßigen Abständen wird ein Fuel-to-Noise Converter angeschmissen, um die Nachbarn zu nerven, die gerade Kaffeekränzchen machen und nebenbei die grünen Halmen dieser Monokultur zu stutzen.
Der Rasenschnitt wird abgetragen und entsorgt. Da auf diese Weise nach und nach dem Boden die Nährstoffe entzogen werden, muss natürlich nachgedüngt werden. Dünger ist in der Herstellung auch nicht gerade umweltfreundlich. Der künstlich gedüngte Boden verfügt über wenig Mikroorganismen, da nur wenig organisches Material, von dem sie sich ernähren, zur Verfügung steht.
Folge: Bodenverdichtung. Und jetzt kommt die nächste Maschiene zum Einsatz: Der Vertikutierer!
Ökologisch gesehen ist das einfach nur...
Die Kosten und die CO2-Bilanz von Rasenflächen sind bei dieser klassischen Behandlung nicht unerheblich.
Das beste ist die Rasenflächen durch Gemüsebeete zu ersetzen. Selbst gedüngte Blumenbeete sind noch umweltfreundlicher als klassischer Monokultur-Rasen.
Alternativ kann man Wildblumenwiesen anlegen. Die müssen nur einmal im Jahr gemäht werden, brauchen keinen Dünger, sehen hübsch aus, und Bienen, Schmetterlinge und co. profitieren davon erheblich.
Allerdings muss man dafür den Boden ein paar Jahre erst einmal "abmagern", indem man den Rasenschnitt abträgt, da die meisten Wildblumen mageren Boden bevorzugen.
Nun haben Rasenflächen natürlich aber auch eine Berechtigung. Zum Spielen, Picknicken, als Gestaltungselement...
Und man kann sie durchaus wesentlich umweltfreundlicher pflegen.
Ein Mulchmäher löst mehrere Probleme auf einmal. Statt den Schnitt abzutragen wird er zerkleinert und auf dem Rasen wieder verteilt. Man hat festgestellt, dass mit dem eigenen Rasenschnitt gemulchte Flächen wesentlich gesünder und besser wachsen als solche, bei denen er abgetragen wird und künstlich nachgedüngt wird. Man spart also sich einerseits die Arbeit, den Schnitt zu entsorgen UND die Kosten für den Dünger. Weiterer Vorteil: Das Bodenleben erholt sich wieder. Vor allem Regenwürmer ziehen den Grasschnitt in die Erde und durchlüften den Boden auf natürliche Weise.
Und wer den körperlichen Einsatz nicht scheut und auf komplett umweltfreundlich umsteigen will, der kauft einen mechanischen Spindelmäher. Nachdem ich jetzt alles einmal mit dem Benziner runter gemäht habe, mähe ich mechanisch alle paar Tage über die Rasenflächen. Das ersetzt auch gleich die Sportstunde. Man darf es nur nicht einreissen lassen, denn wenn es erst Mal wieder zu hoch gewachsen ist, frisst der Spindelmäher sich natürlich fest.
Bestes Beispiel: Rasenflächen.
Fassen wir mal zusammen, was die übliche Prozedur ist.
In regelmäßigen Abständen wird ein Fuel-to-Noise Converter angeschmissen, um die Nachbarn zu nerven, die gerade Kaffeekränzchen machen und nebenbei die grünen Halmen dieser Monokultur zu stutzen.
Der Rasenschnitt wird abgetragen und entsorgt. Da auf diese Weise nach und nach dem Boden die Nährstoffe entzogen werden, muss natürlich nachgedüngt werden. Dünger ist in der Herstellung auch nicht gerade umweltfreundlich. Der künstlich gedüngte Boden verfügt über wenig Mikroorganismen, da nur wenig organisches Material, von dem sie sich ernähren, zur Verfügung steht.
Folge: Bodenverdichtung. Und jetzt kommt die nächste Maschiene zum Einsatz: Der Vertikutierer!
Ökologisch gesehen ist das einfach nur...

Die Kosten und die CO2-Bilanz von Rasenflächen sind bei dieser klassischen Behandlung nicht unerheblich.
Das beste ist die Rasenflächen durch Gemüsebeete zu ersetzen. Selbst gedüngte Blumenbeete sind noch umweltfreundlicher als klassischer Monokultur-Rasen.
Alternativ kann man Wildblumenwiesen anlegen. Die müssen nur einmal im Jahr gemäht werden, brauchen keinen Dünger, sehen hübsch aus, und Bienen, Schmetterlinge und co. profitieren davon erheblich.
Allerdings muss man dafür den Boden ein paar Jahre erst einmal "abmagern", indem man den Rasenschnitt abträgt, da die meisten Wildblumen mageren Boden bevorzugen.
Nun haben Rasenflächen natürlich aber auch eine Berechtigung. Zum Spielen, Picknicken, als Gestaltungselement...
Und man kann sie durchaus wesentlich umweltfreundlicher pflegen.
Ein Mulchmäher löst mehrere Probleme auf einmal. Statt den Schnitt abzutragen wird er zerkleinert und auf dem Rasen wieder verteilt. Man hat festgestellt, dass mit dem eigenen Rasenschnitt gemulchte Flächen wesentlich gesünder und besser wachsen als solche, bei denen er abgetragen wird und künstlich nachgedüngt wird. Man spart also sich einerseits die Arbeit, den Schnitt zu entsorgen UND die Kosten für den Dünger. Weiterer Vorteil: Das Bodenleben erholt sich wieder. Vor allem Regenwürmer ziehen den Grasschnitt in die Erde und durchlüften den Boden auf natürliche Weise.
Und wer den körperlichen Einsatz nicht scheut und auf komplett umweltfreundlich umsteigen will, der kauft einen mechanischen Spindelmäher. Nachdem ich jetzt alles einmal mit dem Benziner runter gemäht habe, mähe ich mechanisch alle paar Tage über die Rasenflächen. Das ersetzt auch gleich die Sportstunde. Man darf es nur nicht einreissen lassen, denn wenn es erst Mal wieder zu hoch gewachsen ist, frisst der Spindelmäher sich natürlich fest.