14.05.2013 08:38
Angelina Jolie hat sich die Brüste amputieren lassen
Angelina Jolie hat sich vorsorglich die Brüste amputieren lassen. (Quelle: Reuters)
Angelina Jolie hat sich aus Angst vor Krebs vorsorglich beide Brüste abnehmen lassen. Das schrieb sie selbst in einem Beitrag für die "New York Times". Sie habe sich für den Eingriff entschieden, weil sie ein Gen in sich trage, das ihr Risiko für Brustkrebs erhöhe.
"Meine Mutter hat den Krebs fast ein Jahrzehnt lang bekämpft und ist mit 56 Jahren gestorben", schreibt die 37-Jährige in dem Beitrag "My
Medical Choice" ("Meine medizinische Entscheidung"). Ihre ersten Enkelkinder habe sie noch erlebt, "aber meine anderen Kinder werden nie
die Chance haben, sie kennenzulernen und zu erfahren, wie liebevoll und gütig sie war", so Jolie.
Ihr Kinder hätten sie schon oft gefragt, ob ihr das auch passieren könne, so Angelina Jolie weiter. Sie
habe ihnen immer gesagt, sie sollten sich keine Sorgen machen. Doch sie trage das Gen BRCA1 in sich, das ihr Brust- und Eierstockkrebsrisiko deutlich erhöhe. Für Brustkrebs liege es bei 87 Prozent, hätten ihre Ärzte errechnet.
Behandlung Ende April abgeschlossen
"Als ich wusste, dass das meine Realität ist, habe ich entschieden, pro aktiv zu sein und das Risiko so weit es geht zu minimieren. Ich habe mich zu einer
vorsorglichen doppelten Mastektomie entschieden", erklärt Jolie ihren Schritt. Sie habe mit den Brüsten begonnen, weil das Krebsrisiko dort höher sei als an den Eierstöcken. Zudem sei die Operation schwieriger.
Die medizinische Behandlung, die die Amputationen mit einschloss, habe Anfang Februar begonnen und wurde Ende April mit der Rekonstruktion der
Brüste mittels Implantaten abgeschlossen.
Jolie: andere Frauen sollen von Erfahrungen profitieren
Bislang habe sie dies geheim halten wollen. Nun gehe sie aber an die Öffentlichkeit, damit andere Frauen von ihren Erfahrungen profitieren
könnten. Die Entscheidung, sich die Brüste amputieren zu lassen, sei ihr nicht leicht gefallen, so Angelina Jolie. Aber sie sei glücklich, sie
getroffen zu haben. Die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken, liege nun bei fünf Prozent. "Ich kann meinen Kindern jetzt sagen, dass
sie keine Angst haben müssen, mich durch Brustkrebs zu verlieren".
Mehr als ein paar kleine Narben seinen nicht zurückgeblieben, so Jolie. Und sie fühle sich auch nicht weniger als Frau. Ganz im Gegenteil: "Ich
fühle mich bestärkt dadurch, dass ich eine starke Wahl getroffen habe, die in keiner Weise meine Weiblichkeit verringert."
Angelina Jolie und ihr Lebensgefährte Brad Pitt haben drei adoptierte und drei gemeinsame Kinder. Sie sei glücklich,
einen Partner wie Pitt zu haben, der so liebevoll sei und sie unterstütze, schreibt die 37-Jährige in ihrem Zeitungs-Beitrag. Er sei
während jeder Minute ihrer Behandlungen in der Klinik gewesen. "Wir wussten, dass es das Richtige für unsere Familie war und dass es uns
näher zusammenbringen würde. Und das hat es."
Quelle: http://www.t-online.de/unterhaltung/star...assen.html
Angelina Jolie hat sich vorsorglich die Brüste amputieren lassen. (Quelle: Reuters)
Angelina Jolie hat sich aus Angst vor Krebs vorsorglich beide Brüste abnehmen lassen. Das schrieb sie selbst in einem Beitrag für die "New York Times". Sie habe sich für den Eingriff entschieden, weil sie ein Gen in sich trage, das ihr Risiko für Brustkrebs erhöhe.
"Meine Mutter hat den Krebs fast ein Jahrzehnt lang bekämpft und ist mit 56 Jahren gestorben", schreibt die 37-Jährige in dem Beitrag "My
Medical Choice" ("Meine medizinische Entscheidung"). Ihre ersten Enkelkinder habe sie noch erlebt, "aber meine anderen Kinder werden nie
die Chance haben, sie kennenzulernen und zu erfahren, wie liebevoll und gütig sie war", so Jolie.
Ihr Kinder hätten sie schon oft gefragt, ob ihr das auch passieren könne, so Angelina Jolie weiter. Sie
habe ihnen immer gesagt, sie sollten sich keine Sorgen machen. Doch sie trage das Gen BRCA1 in sich, das ihr Brust- und Eierstockkrebsrisiko deutlich erhöhe. Für Brustkrebs liege es bei 87 Prozent, hätten ihre Ärzte errechnet.
Behandlung Ende April abgeschlossen
"Als ich wusste, dass das meine Realität ist, habe ich entschieden, pro aktiv zu sein und das Risiko so weit es geht zu minimieren. Ich habe mich zu einer
vorsorglichen doppelten Mastektomie entschieden", erklärt Jolie ihren Schritt. Sie habe mit den Brüsten begonnen, weil das Krebsrisiko dort höher sei als an den Eierstöcken. Zudem sei die Operation schwieriger.
Die medizinische Behandlung, die die Amputationen mit einschloss, habe Anfang Februar begonnen und wurde Ende April mit der Rekonstruktion der
Brüste mittels Implantaten abgeschlossen.
Jolie: andere Frauen sollen von Erfahrungen profitieren
Bislang habe sie dies geheim halten wollen. Nun gehe sie aber an die Öffentlichkeit, damit andere Frauen von ihren Erfahrungen profitieren
könnten. Die Entscheidung, sich die Brüste amputieren zu lassen, sei ihr nicht leicht gefallen, so Angelina Jolie. Aber sie sei glücklich, sie
getroffen zu haben. Die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken, liege nun bei fünf Prozent. "Ich kann meinen Kindern jetzt sagen, dass
sie keine Angst haben müssen, mich durch Brustkrebs zu verlieren".
Mehr als ein paar kleine Narben seinen nicht zurückgeblieben, so Jolie. Und sie fühle sich auch nicht weniger als Frau. Ganz im Gegenteil: "Ich
fühle mich bestärkt dadurch, dass ich eine starke Wahl getroffen habe, die in keiner Weise meine Weiblichkeit verringert."
Angelina Jolie und ihr Lebensgefährte Brad Pitt haben drei adoptierte und drei gemeinsame Kinder. Sie sei glücklich,
einen Partner wie Pitt zu haben, der so liebevoll sei und sie unterstütze, schreibt die 37-Jährige in ihrem Zeitungs-Beitrag. Er sei
während jeder Minute ihrer Behandlungen in der Klinik gewesen. "Wir wussten, dass es das Richtige für unsere Familie war und dass es uns
näher zusammenbringen würde. Und das hat es."
Quelle: http://www.t-online.de/unterhaltung/star...assen.html
![[Bild: B-rchen-f-r-signatur.gif]](https://i.postimg.cc/7LkwcZYf/B-rchen-f-r-signatur.gif)
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgenwo ein Superbär!