18.08.2012 23:54
So, wir haben ihn jetzt auch gesehen. Ich muss meine Gedanken noch erst etwas ordnen.
Das sind meine kurzfristigen Eindrücke:
Die Optik ist hammermäßig. Das ist reinster Scenerie-Porn.
Ich hätte fast die Leinwand abgeleckt, so genial wurde Gigers Optik umgesetzt. Aber auch das Raumschiff war hammermäßig.
Man glaubt wirklich alles, was man sieht. Da kann auch Avatar mit dem kunterbunten Plastikdschungel nicht mithalten.
Alleine der Punkt ist es wert, den Film zu sehen.
Michael Fucking Fassbender als David. Die beste Besetzung im Film, und mit Abstand der vielschichtigste, interessanteste Charakter.
Die erste Hälfte des Filmes war ein spannender Abenteuer-Film. Fast wie ein Indiana Jones. Das hat so viel Spaß gemacht, dass ich dachte, jetzt kann doch nix mehr schief gehen.
Okay, und jetzt das, was mir negativ aufgefallen ist.
Man wusste von den Trailern schon viel zu viel. Selbst den Showdown kennt man schon.
Die Dialoge sind pseudo-tiefgründig. Man merkt, dass der Film ernst genommen werden will. Aber das schafft er leider nicht. Dieses bescheuerte Gott-Gefasel nervt und ist kompett überflüssig. Es trägt weder zur Handlung noch zu irgendwelchen Erkenntnissen bei. Bizarr finde ich auch, dass Ridley Scott offenbar ernsthaft glaubt, dass
Aber meinetwegen darf ein Film auch mal gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse über den Haufen werfen. Nur ist das Ganze hier so verworren und unklar, dass man mit einem großen WTF zurückbleibt.
Die diversen Außerirdischen haben mich hier nicht wirklich umgehaun.
VERDAMMTNOCHMAL was ist das nur eine Crew von Schwachmaten?
Das sollen Wissenschaftler sein? Das sind Esoteriker auf einem Selbstfindungstrip, ohne jegliche akademische Professionalität.
Es gibt zwar einige größtenteils vernünftig agierende Charaktere, aber an irgendeinem Punkt des Filmes benimmt sich jeder absolut bescheuert. Natürlich muss es in einem Horrorfilm menschliche Fehlentscheidungen geben, ansonsten würde kaum was passieren.
Aber ich hatte selten bei einem Film so oft das Bedürfnis, mich fazial zu palmieren.
Das Ende. Infinite Facepalm.
Wer den Film gesehen hat, darf sich auch das hier ansehen.
Insgesamt: Ein toller Film, der aber in einigen Punkten enttäuscht. Schade, er hätte grandios und nicht nur sehenswert sein können.
Nachtrag: Andi hat mich gestern noch mal darauf hingewiesen, dass das Drehbuch von einem der Lost-Autoren stammt. Hätte ich daran gedacht, hätte ich auch meine Erwartungen nicht so hoch gesetzt sondern gleich mit unlogischen Eso-Quark gerechnet.

Das sind meine kurzfristigen Eindrücke:
Die Optik ist hammermäßig. Das ist reinster Scenerie-Porn.

Ich hätte fast die Leinwand abgeleckt, so genial wurde Gigers Optik umgesetzt. Aber auch das Raumschiff war hammermäßig.
Man glaubt wirklich alles, was man sieht. Da kann auch Avatar mit dem kunterbunten Plastikdschungel nicht mithalten.

Alleine der Punkt ist es wert, den Film zu sehen.
Michael Fucking Fassbender als David. Die beste Besetzung im Film, und mit Abstand der vielschichtigste, interessanteste Charakter.
Die erste Hälfte des Filmes war ein spannender Abenteuer-Film. Fast wie ein Indiana Jones. Das hat so viel Spaß gemacht, dass ich dachte, jetzt kann doch nix mehr schief gehen.

Okay, und jetzt das, was mir negativ aufgefallen ist.
Man wusste von den Trailern schon viel zu viel. Selbst den Showdown kennt man schon.

Die Dialoge sind pseudo-tiefgründig. Man merkt, dass der Film ernst genommen werden will. Aber das schafft er leider nicht. Dieses bescheuerte Gott-Gefasel nervt und ist kompett überflüssig. Es trägt weder zur Handlung noch zu irgendwelchen Erkenntnissen bei. Bizarr finde ich auch, dass Ridley Scott offenbar ernsthaft glaubt, dass
Aber meinetwegen darf ein Film auch mal gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse über den Haufen werfen. Nur ist das Ganze hier so verworren und unklar, dass man mit einem großen WTF zurückbleibt.

Die diversen Außerirdischen haben mich hier nicht wirklich umgehaun.
VERDAMMTNOCHMAL was ist das nur eine Crew von Schwachmaten?

Das sollen Wissenschaftler sein? Das sind Esoteriker auf einem Selbstfindungstrip, ohne jegliche akademische Professionalität.
Es gibt zwar einige größtenteils vernünftig agierende Charaktere, aber an irgendeinem Punkt des Filmes benimmt sich jeder absolut bescheuert. Natürlich muss es in einem Horrorfilm menschliche Fehlentscheidungen geben, ansonsten würde kaum was passieren.

Aber ich hatte selten bei einem Film so oft das Bedürfnis, mich fazial zu palmieren.
![[Bild: facepalm.gif]](http://www.codos-cosmos.de/smilies/facepalm.gif)
Das Ende. Infinite Facepalm.
Wer den Film gesehen hat, darf sich auch das hier ansehen.

Insgesamt: Ein toller Film, der aber in einigen Punkten enttäuscht. Schade, er hätte grandios und nicht nur sehenswert sein können.
Nachtrag: Andi hat mich gestern noch mal darauf hingewiesen, dass das Drehbuch von einem der Lost-Autoren stammt. Hätte ich daran gedacht, hätte ich auch meine Erwartungen nicht so hoch gesetzt sondern gleich mit unlogischen Eso-Quark gerechnet.
