16.02.2011 11:17
Wir sind Gartennazis, leider.
Im Sommer mähen wir 1x die Woche. Für mich ist das Bestrafung, ich hasse mähen. Aber wenn man länger nicht mäht, wird es umso schwerer, weil der Rasen sehr dicht/dick ist. Wir haben ein sehr großen Garten mit gepflegtem gleichmäßigen Rasen. Das Mähen dauert, wenn man schnell ist, 30-45 Minuten inkl. dem Grundstück nebenan. Die Grünfläche ist sehr groß, aber wir haben auch viele Bäume, z. B. 3 Apfelbäume, 1 Pflaumenbaum und 1 mehrere Meter hohen Sauerkirschbaum. Weiter hinten im Garten ist eine kleine Insel, wo eine Eiche wächst, aber die soll bald weg (weil man ja immer Ärger damit hat, wenn man etwas fällen will und der Baum plötzlich geschützt ist). Am Ende des Gartens haben wir einen Haufen für Kompost und den gemähten Rasen, wo Tannen stehen. Wir sind also trotz der Grünfläche gut eingekreist von Bäumen und Büschen, so dass es noch gemütlich ist.
Wir haben sogar einen Gärtner für unser großes Grundstück, weil es einfach zu viel Arbeit wäre, wenn man das als Berufstätiger noch selber machen müsste. Das soll jetzt aber nicht angeberisch klingen, denn ich selber find das unheimlich nervig, z. B. wenn der Gärtner meint, mich am Wochenende, wo ich spät schlafen war, mit seiner Motorsäge um 9 aus dem Bett zu holen. Entweder weil er die Büsche vor meinem Schlafzimmer schneidet oder weil ich mein Auto kurz wegfahren muss, weil es im Weg steht. Aus dem Grund möchte ich in meinem eigenen Heim auch keinen so großen Garten bzw. lieber so ein Gewucher. Wobei ich das Gewucher beim Nachbarn schon krass finde, denn bei dem wachsen Efeustämme (!) in das immer offene Fenster hinein. Ich wunder mich nicht, wenn der Efeu am Haus irgendwann sein Dach hochhebt. Leute, die mich das erste Mal besuchen, wollen mir dann gar nicht glauben, dass da ein Haus steht. Aber in seinem Garten bzw. Urwald leben die Rehe. Bestimmt leben da auch mutierte Ratten oder in seinem Keller hat er Mammuts. Ich grusel mich schon ewig davor, was passiert, wenn der Typ stirbt (das würde nämlich niemand mitbekommen ausser sein kleiner Hund). Und dann eine spannende Expedition durch sein Haus und in sein Keller. Ich sage euch, das wäre Material für einen Horrorfilm. Okay, anderes Thema.
Mich persönlich stören Gartennazis nicht so, wenn das jetzt nur auf das Rasenmähen bezogen ist. Vielleicht auch, weil die Grundstücke in der Umgebung alle so groß sind, dass das Geräusch nicht direkt stört. Schlimmer finde ich die irre Nachbarin, die ihre Hühner bis Nachts um 12 mit 'nem Halogenstrahler anleuchtet oder einfach mal einen Scheiterhaufen um die Zeit macht.
Im Sommer mähen wir 1x die Woche. Für mich ist das Bestrafung, ich hasse mähen. Aber wenn man länger nicht mäht, wird es umso schwerer, weil der Rasen sehr dicht/dick ist. Wir haben ein sehr großen Garten mit gepflegtem gleichmäßigen Rasen. Das Mähen dauert, wenn man schnell ist, 30-45 Minuten inkl. dem Grundstück nebenan. Die Grünfläche ist sehr groß, aber wir haben auch viele Bäume, z. B. 3 Apfelbäume, 1 Pflaumenbaum und 1 mehrere Meter hohen Sauerkirschbaum. Weiter hinten im Garten ist eine kleine Insel, wo eine Eiche wächst, aber die soll bald weg (weil man ja immer Ärger damit hat, wenn man etwas fällen will und der Baum plötzlich geschützt ist). Am Ende des Gartens haben wir einen Haufen für Kompost und den gemähten Rasen, wo Tannen stehen. Wir sind also trotz der Grünfläche gut eingekreist von Bäumen und Büschen, so dass es noch gemütlich ist.
Wir haben sogar einen Gärtner für unser großes Grundstück, weil es einfach zu viel Arbeit wäre, wenn man das als Berufstätiger noch selber machen müsste. Das soll jetzt aber nicht angeberisch klingen, denn ich selber find das unheimlich nervig, z. B. wenn der Gärtner meint, mich am Wochenende, wo ich spät schlafen war, mit seiner Motorsäge um 9 aus dem Bett zu holen. Entweder weil er die Büsche vor meinem Schlafzimmer schneidet oder weil ich mein Auto kurz wegfahren muss, weil es im Weg steht. Aus dem Grund möchte ich in meinem eigenen Heim auch keinen so großen Garten bzw. lieber so ein Gewucher. Wobei ich das Gewucher beim Nachbarn schon krass finde, denn bei dem wachsen Efeustämme (!) in das immer offene Fenster hinein. Ich wunder mich nicht, wenn der Efeu am Haus irgendwann sein Dach hochhebt. Leute, die mich das erste Mal besuchen, wollen mir dann gar nicht glauben, dass da ein Haus steht. Aber in seinem Garten bzw. Urwald leben die Rehe. Bestimmt leben da auch mutierte Ratten oder in seinem Keller hat er Mammuts. Ich grusel mich schon ewig davor, was passiert, wenn der Typ stirbt (das würde nämlich niemand mitbekommen ausser sein kleiner Hund). Und dann eine spannende Expedition durch sein Haus und in sein Keller. Ich sage euch, das wäre Material für einen Horrorfilm. Okay, anderes Thema.

Mich persönlich stören Gartennazis nicht so, wenn das jetzt nur auf das Rasenmähen bezogen ist. Vielleicht auch, weil die Grundstücke in der Umgebung alle so groß sind, dass das Geräusch nicht direkt stört. Schlimmer finde ich die irre Nachbarin, die ihre Hühner bis Nachts um 12 mit 'nem Halogenstrahler anleuchtet oder einfach mal einen Scheiterhaufen um die Zeit macht.
