26.02.2010 02:49
cybie,index.php?page=Thread&postID=53715#post53715' schrieb:Ich weiss ja nicht, ob ich schon mal davon erzählt habe, aber wer sich für die Ausbeutung von Tieren in allen möglichen "Branchen" interessiert und nicht wegschauen will, sollte sich echt mal "Earthlings" reinziehen (ist kostenlos und gibt es auch mit deutschen Untertiteln). Ich kann die Doku nie sehen, ohne dass ich weinen muss. Immer, wenn ich daran zweifle, ob das Vegetariersein gut ist, muss ich wieder an die Doku denken und dann will ich nicht nur kein Tier mehr benutzen, sondern schäme mich sogar noch dafür, ein Mensch zu sein...Kein Wunder, das du dabei weinen musst, ich glaub ich hab allein durch meine Tränen 500 g abgenommen. Schrecklich, dass es Hufbeschläge für Kuhe gibt, ich dachte das würden die Menschen nur ihren Pferden antun...
PS: Am Ende, vor'm Abspann, sind 2 süße Spatzen zu sehen, wo der eine versucht eine lose Daunenfeder wegzumachen und der andere ist so hilfsbereit und nimmt ihm die weg.
Ich hab das schon mal irgendwo geschrieben, aber ich bewundere die Menschen, die vegatarisch leben können, ich wünschte ich wäre auch stark genug, aber MC Donalds war das was mich bisher imemr zurück zum Fleisch gerissen hat - ich muss unbedingt den Vegi Burger probieren, dass könnte mein durchbruch werden


Ich hab einen Freund, der auch kein fester, aber halbwegs überzeugter Vegetarier ist und der hat damals als er aufhörte Fleisch zu essen auch 10 Kilo einfach so abgenommen.
Heftig, was vorallem die Zirkustiere erleiden müssen, übrigends selbst wenn sie nur durch Belohnungen in Form von Wasser und Futter (also ohne Prügel) konditioniert werden würden, könnte ich das nciht gut heißen - ich bin dafür, dass man Tiere nur durch Belohnungen mit Stimme und Streicheln belohnen sollte - mir ist klar, dass dazu keiner die Geduld aufbringt im schnellen Showbiss... Zeit ist Geld, wenn das Tier durch verstehen erlernen soll was es tut, nicht durch Futter braucht es manchmal halt 3 Monate für den Trick anstatt von 3 Wochen...
Ich bin grudnsätzlich auch nicht der Zoo-Fan, ich hab sie lange gemieden, aber grad Hagenbeck gibt sich Mühe und hat in einem Test sehr gut abgeschnitten erinnere ich mich wage, klar die Tiere sind gefangen, aber sie sind nicht verwarlost, sie werden von Tierärtzen manchmal schneller auch bei kleinen Problemchen behandelt als bei Privathaltern und zum Glück haben die Menschen begriffen, dass die Tiere zumindest Enrichtments brauchen, in Form von varierender Nahrung, Gehegeumstellung, oder "Spielzeug". Was nicht heißt, dass nicht auch in Zoos noch viel zu tun ist, aber wenn der Mensch weiterhin die Tiere so verdrängt, werden bald nur noch Zoos möglich sein, damit Tiere überhaupt einen Lebensraum besitzen dürfen.
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Tifa Nazah