25.02.2010 19:35
Zitat:Andererseits muss man auch mal eine andere Seite sehen! Diese Stiere haben bis zu dem Moment im Ring das glücklichere Leben verglichen mit dem, wie wir unsere Rinder in Ständerhaltugn halten.Aber das ist kein Argument für den Stierkampf, sondern gegen die Rinderhaltung.

Zudem werden die Stiere zur Belustigung stundenlang gefoltert und unter vollem Bewusstsein umgebracht. Ich denke, das ist eine wesentlich schwächere Rechtfertigung als sie zur Ernährung unter Betäubung zu schlachten.
Zitat:aber diese Prüfungen sind enorm wichtig um starke und begabte Zuchthengste auszuwählen.Wenn es wirklich so ist, dass man die genetische Qualität von Pferden nur ermitteln kann, indem man Stiere mit Widerhaken zerfleischt (was ich wirklich nicht glaube, sondern viel eher für eine lahme Rechtfertigung einer traditionellen Mordsgaudi halte), würde ich sagen: Scheiß auf die Zuchtlinie.

Ein Hobby sollte keine Rechtfertigung für Tierquälerei sein.