15.02.2010 00:03
Codo,index.php?page=Thread&postID=53267#post53267' schrieb:Bär, Wolf, Luchs und Wildkatze "mussten" auch ausgerottet werden, weil sie dem Menschen etwas "wegfressen."Ja, leider und im Nachhinein beschwert man sich dann wieder, dass es kaum noch Artenvielfalt gibt.
Im Endeffekt wäre es sogar besser, wenn es bei uns wieder wilde Raubtiere geben würde. Viele Waldbesitzer beschweren sich z.B über hohen Verbiss durch Rehe, dann braucht man ja auch wieder menschliche Jäger, die die Population der Rehe in Schach halten sollen, aber die das auch nicht immer schaffen, Bären oder sonstiges wären an dieser Stelle nicht schlecht.
Die Natur ist genauso für das Tier wie für uns da, deshalb müssen wir wohl endlich lernen, das auch weniger als alles genug sein kann. Typisches Beispiel ist ja auch die Forstwirtschaft, man baut überwiegend Nadelbäume an, weil die schneller wachsen und man somit auch schneller Geld verdienen kann, Nachteil: die Borkenkäufer finden das toll, weil sie keine natürlichen Feinde mehr haben (Vögel), weil diese bekanntlich nur auf Laubbäumen leben und nisten.