Bis gestern hatte ich noch das Dateisystem NTFS auf meiner Datenfestplatte belassen (Überbleibsel aus Windows)...
Ich habe meine Backups bisher noch in Windows mit meinem geliebten EaseUS Backup-Programm + externer USB-Datenplatte gefahren, aber wenn ich bei Linux bleiben will, will ich ja auch irgendwann mal von dort die Backups machen können.
Bei meinem ersten Full-Backup aus Linux mit Grsync vor ungefähr 2 Wochen lief alles gut, aber als ich es letztes Wochenende nochmal durchlaufen ließ (um nur noch die Änderungen seit dem letzten Backup zu sichern), ist Ubuntu insgesamt zwei Mal eingefroren und reagierte auf gar nichts mehr... Ich musste also einen Hard-Reset machen. Das Ergebnis: beim ersten Mal ist mit den Festplatten nichts passiert, also versuchte ich das Backup ganz unvoreingenommen noch einmal, aber dann fror es wieder ein. Ab hier hat Ubuntu meine interne Datenplatte und auch die externe Backupplatte nicht mehr erkannt. Linux Mint (auf anderer Partition) hat die Datenplatte erkannt, aber die Backupplatte nicht. In Windows (auf anderer Festplatte) konnte man auf die Datenplatte zum Glück wieder zugreifen, aber auch hier hat er meine Backupplatte nicht mehr erkannt. Eine Reparatur in Windows hat zum Glück geholfen.
Im Internet lese ich immer wieder: NTFS wird zwar problemlos erkannt, aber bei großen Schreib- und Lesezugriffen und der etwas anderen Dateiberechtigungen wird es auf Dauer nicht gut laufen. Also hab ich gestern meine Daten aus Windows mit Fastcopy (gutes Programm btw) erstmal auf meine normale NTFS Backupplatte kopiert (einfach zur Sicherheit). Danach habe ich eine ganz frische externe Festplatte mit exFAT formatiert, weil dies das beste Format zwischen Windows und Linux ist (auf Dauer nutzen möchte ich es jedoch nicht, weil es kein Journaling hat und bei Abstürzen zu Datenverlust führen kann). Dann bin ich zu Linux Mint, hab meine Datenplatte mit ext4 formatiert (linux-eigenes Format, ähnlich wie NTFS, aber um einiges schneller und sicherer vor Korrumpierung und Fragmentierung). Dann hab ich die Daten von der exFAT Backupplatte zurück auf die ext4 Datenplatte zurückkopiert.
Ubuntu erkennt die Platte jetzt auch wieder.
Nach über 25 Jahren Windows habe ich einfach noch kein Vertrauen in ein anderes Dateisystem, das ich nie wieder bequem aus Windows öffnen könnte (es gibt Tools, um das zu können, aber es ist eben nicht so wie ich es kenne). Aber ich werde mich schon daran gewöhnen, wenn das nächste Backup nächstes Wochenende aus Linux hoffentlich ohne Absturz läuft.
Ich habe meine Backups bisher noch in Windows mit meinem geliebten EaseUS Backup-Programm + externer USB-Datenplatte gefahren, aber wenn ich bei Linux bleiben will, will ich ja auch irgendwann mal von dort die Backups machen können.
Bei meinem ersten Full-Backup aus Linux mit Grsync vor ungefähr 2 Wochen lief alles gut, aber als ich es letztes Wochenende nochmal durchlaufen ließ (um nur noch die Änderungen seit dem letzten Backup zu sichern), ist Ubuntu insgesamt zwei Mal eingefroren und reagierte auf gar nichts mehr... Ich musste also einen Hard-Reset machen. Das Ergebnis: beim ersten Mal ist mit den Festplatten nichts passiert, also versuchte ich das Backup ganz unvoreingenommen noch einmal, aber dann fror es wieder ein. Ab hier hat Ubuntu meine interne Datenplatte und auch die externe Backupplatte nicht mehr erkannt. Linux Mint (auf anderer Partition) hat die Datenplatte erkannt, aber die Backupplatte nicht. In Windows (auf anderer Festplatte) konnte man auf die Datenplatte zum Glück wieder zugreifen, aber auch hier hat er meine Backupplatte nicht mehr erkannt. Eine Reparatur in Windows hat zum Glück geholfen.
Im Internet lese ich immer wieder: NTFS wird zwar problemlos erkannt, aber bei großen Schreib- und Lesezugriffen und der etwas anderen Dateiberechtigungen wird es auf Dauer nicht gut laufen. Also hab ich gestern meine Daten aus Windows mit Fastcopy (gutes Programm btw) erstmal auf meine normale NTFS Backupplatte kopiert (einfach zur Sicherheit). Danach habe ich eine ganz frische externe Festplatte mit exFAT formatiert, weil dies das beste Format zwischen Windows und Linux ist (auf Dauer nutzen möchte ich es jedoch nicht, weil es kein Journaling hat und bei Abstürzen zu Datenverlust führen kann). Dann bin ich zu Linux Mint, hab meine Datenplatte mit ext4 formatiert (linux-eigenes Format, ähnlich wie NTFS, aber um einiges schneller und sicherer vor Korrumpierung und Fragmentierung). Dann hab ich die Daten von der exFAT Backupplatte zurück auf die ext4 Datenplatte zurückkopiert.
Ubuntu erkennt die Platte jetzt auch wieder.
Nach über 25 Jahren Windows habe ich einfach noch kein Vertrauen in ein anderes Dateisystem, das ich nie wieder bequem aus Windows öffnen könnte (es gibt Tools, um das zu können, aber es ist eben nicht so wie ich es kenne). Aber ich werde mich schon daran gewöhnen, wenn das nächste Backup nächstes Wochenende aus Linux hoffentlich ohne Absturz läuft.
"Buddhismus ist mein Glaube und ich glaub' im nächsten Leben hau' ich dir aufs Maul."