[Scottie]

Neues aus der Reihe "Tier macht Sachen"  

[Codo]

Oh je, der arme Kerl muss ja völlig erschöpft gewesen sein.  

Ich habe auch schon oft beobachtet, dass Tiere ihre Scheu ablegen, wenn es ihnen sehr schlecht geht. Nach dem Motto, wenn ich jetzt hier nicht essen oder schlafen kann, bin ich eh tot. 

Es passiert ziemlich oft, dass Tiere im oder über dem Wasser die Orientierung verlieren. Fischer holen auch öfters Singvögel aus dem Meer, die das Land nicht mehr finden.

[Scottie]

Das ist ein Fransenteppichhai 

         

[Scottie]

Ich setz das mal hier rein

Motorradfahrer wollte eine Bärin füttern und wurde von ihr getötet https://www.gmx.net/magazine/panorama/to...t-41154852

Typischer Fall von selten dämlicher Dummheit. Schade ist nur, das die Bärin erschossen wurde.

[Codo]

Solche Menschen denken echt sie leben in einem Disneyfilm.

Ein Wildtier zu füttern bedeutet nicht, dass es Dankbarkeit entwickelt. 

Es wird den Menschen als Mittel zu Zweck sehen und entsprechend Futter ERWARTEN und sich teilweise mit Gewalt versuchen, das Futter zu beschaffen.

Oder es sieht den Menschen selbst als Futter an.

Oder, wie in diesem Fall (da die Bärin ihn nur getötet aber nicht gefressen hat) trotz des Futterangebotes als Bedrohung. 

Hoffentlich überleben die verwaisten Bärenjunge. 

[Balulie]

Sowas regt mich ja auch immer total auf. Ich liebe ja Bären, das wisst ihr ja, aber ich würde mich ihnen niemals nähern, geschweige denn füttern. Wie blöd kann man sein. Und dann  immer gleich töten ist echt ne Frecheit, aber so sind die Menschen. Mein Lieblingspruch: Pah, dumme Menschen!...... Passt sehr sehr oft!

[Codo]

Was ich an Orcas mag ist ihre Fähigkeit, Wissenschaftler immer wieder völlig zu verwirren. 

Es gibt zwar gewisse Verhaltensmuster, aber Orcas haben offenbar genauso wie wir Menschen auch einen freien Willen und nutzen den aus, um sich "untypisch" für ihre Art zu verhalten. 

Old Thom zum Beispiel hängt anstelle von Artgenossen lieber mit Delfinen ab, und hat sogar ihre Sprache gelernt. Und das obwohl andere Orcas Delfine jagen. 

Wissenschaftler versuchen natürlich immer nach Erklärungen für ein solches Verhalten, ob es ihm irgendwelche Vorteile bringt oder aus einer Not heraus entstanden ist. Aber vielleicht ist die Erklärung auch einfach, dass Old Thom seinen alternativen Lebensstil und seine Mini-Buddies mag.  

Man sollte Tiere nicht vermenschlichen, aber andererseits sollte man auch nicht ausschließen, dass Tiere "seltsame" Dinge tun, die nicht unbedingt einen Überlebensvorteil haben, sondern weil sie einfach Bock darauf haben, genauso wie wir Menschen. Immerhin sind Orcas nach den Menschen die Tiere mit den leistungsfähigsten Gehirnen, also warum sollten sie nicht auch einen freien Willen haben?   

Das muss echt geil sein für die Delfine einen solchen Riesen als Freund zu haben.  

[cybie]

Das ist echt richtig cool. Ich mag es, wenn Tiere ihren eigenen Willen haben und Dinge tun, die ihnen Spaß machen.

Ich wusste gar nicht, dass Orcas zur Familie der Delfine gehören. Daher gar nicht so abwegig, dass Orcas mit ihren kleinen Geschwistern abhängen?

Ich hab auch etwas aus dem Meer: Mondfische. Ich wusste gar nicht, dass sie im Internet so gedisst werden.

Und hier noch ganz andere Konstellationen, z. B. eine Krähe, die mit Hühnern aufgewachsen ist.

[Codo]

Bok-Bok-Bok 

Mondfische sind wirklich bizarr. Ihre seltsame Biologie macht es ihnen möglich, zwischen Oberfläche und Tiefsee hin und her zu schwimmen. Dumm und langsam, aber trotzdem eine biologische Nische gefunden.  

Daher gar nicht so abwegig, dass Orcas mit ihren kleinen Geschwistern abhängen?

Nun ja. Orcas sind die ultimativen Spitzenjäger, die in der Gruppe und durch clevere Strategien sogar Tiere töten, die deutlich größer sind als sie selbst. Es ist wirklich nichts vor ihnen sicher. Nicht einmal Weiße Haie oder Blauwale. Andere Orcas machen das mit kleineren Delphinarten. 

Andererseits haben Orcas wie wir Kulturen, die sie von ihren Müttern lernen. Dazu gehört Sprache, Lebensraum und welche Tiere sie fressen. Und Old Thome macht halt irgendwie sein eigenes Ding.