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cybie - 29.07.2010
Interessanter Kommentar zu dem Welt-Artikel:
Zitat:Artur Ebinger:
das man erst experimente machen mus um einem tier schmerzen zu zu stehen ist eine frechheit!!!
alle lebewesen haben das recht auf zugesteheung von schmerz ohne vorheriger experimente, egal wie nieder seine lebensform ist.
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Codo - 01.07.2011
In den Niederlanden ist betäubungsloses Schächten verboten worden.
Tierschutz vor Religionsfreiheit
Die Annahme, dass Fleisch in einer mystischen Art verdirbt, wenn das Tier betäubt ist, ist doch sowieso hochgradig absurd.
Um das Ausbluten geht es dabei auch nicht, denn unter Betäubung geschlachtete Tiere bluten genauso aus.
Derartige barbarische Rituale gehören nicht mehr in die Gegenwart. Toleranz hin oder her, Religion darf keine Sonderrechte vor weltlichen Gesetzen haben. Wer meint, dass Juden und Moslems sich nicht an das Tierschutzgesetz halten müssen, weil ihre Religion vorschreibt, dass Tiere bei vollen Bewusstsein geschlachtet und ausgeblutet werden müssen, brauch sich nicht über Satanisten aufregen, die für ihre Kulthandlungen Katzen und Hunde opfern. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die einen einer historisch etablierten Sekte angehören und die anderen nicht.
RE: Tierschutz - News -
Codo - 24.06.2025
Die Gründerin von "Safe a Fox" ist tot.
Sie wurde in den Tod gemobbt. Was ist nur falsch mit den Menschen? Warum werden gerade oft die Menschen Opfer von solchen Hass-Kampagnen, die sich selbstlos um Tiere kümmern?
Und gerade wenn man weiß, dass das Opfer sowieso schon mentale Probleme hat, ist das Mobbing doch wirklich mit Mord gleichzusetzen. Ich hoffe, dass die Täter zur Verantwortung gezogen werden.
Ich finde es toll, dass ihr Ehemann die Fuchsrettung weiter betreiben will. Ich kann mir gar nicht vorstellen in seiner Situation zu sein.
RE: Tierschutz - News -
Luke - 24.06.2025
Wie furchtbar.
Ich kann mir vorstellen, dass andere Menschen sich davon auf irgendeine Art "angegriffen" fühlen, weil sie selber sich ja nicht engagieren. So von wegen "sie hält sich für etwas besseres, weil sie das macht". Hab letzte Woche in Griechenland etwas ähnliches erlebt, aber natürlich bei weitem nicht so schlimm. Muss ich euch später oder morgen im Revolver erzählen.
RE: Tierschutz - News -
Codo - 24.06.2025
Zitat:Ich kann mir vorstellen, dass andere Menschen sich davon auf irgendeine Art "angegriffen" fühlen, weil sie selber sich ja nicht engagieren.
Ich glaube, das ist tatsächlich oft die Motivation dahinter.
Menschen fühlen sich oft persönlich angegriffen, wenn jemand sich engagiert oder moralischer handelt es sie es selbst tun. Jeder will sich für einen guten Menschen halten können, und dieses Selbstbild wird dann notfalls mit allen Mitteln verteidigt. Es MÜSSEN immer niedere Motive bei diesen "Gutmenschen" vorhanden sein, denn niemand würde das nur aus Herzensgüte machen. Übersetzung: "ICH würde das nicht aus Herzensgüte machen." Also muss das bei anderen Menschen auch so sein.
Oder wenn jemand z.B. auf Social Media einfach nur vegetarisches Gericht zeigt, ohne jegliche Belehrungen oder Vorwürfe gegenüber Fleischessern, kommen gleich ganz viele Kommentare wie "DARAUF ERST MAL EIN SCHNITZEL!"
Menschen können schon eine echt unangenehme Spezies sein.
RE: Tierschutz - News -
cybie - 25.06.2025
Ich habe mir das jetzt auch mal angeguckt. Ich war mir erst nicht sicher, ob ich sie kenne, aber mir kamen einige Sachen doch bekannt vor.
Das Video ist wirklich richtig traurig, ihr Mann tut mir so leid.
Es sind fast immer die sensiblen, fürsorglichen Menschen, die die Welt zu einem besseren Ort machen wollen, aber gleichzeitig eine schwere Last tragen müssen, leiden und manchmal daran zerbrechen. Wieso muss man sich dort, wo man anderen Lebewesen helfen will, so fühlen und sich untereinander auch noch mobben??? Das ist so unverständlich für mich.
RE: Tierschutz - News -
Codo - 27.06.2025
Fungizid schadet Spatzen
Selbst unseren hochanpassungsfähigen "Allerweltsvögel" machen wir es so schwer, dass die Populationen zurück gehen.