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Rise Of The Tomb Raider auf der E3
#1

Vor wenigen Minuten wurde ein Trailer zur Fortsetzung auf der E3 ausgestrahlt:

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#2

Mein Kopf platzt. Hrhr 
 we are what we pretend to be, so we must be careful what we pretend to be.
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#3

Woah....ich meine: WAS? Ich bin doch noch gar nicht bereit dafür! Panik 

Mich irritiert ein wenig, dass das ja quasi noch einmal die Story vom ersten Teil des Reboots ist. Trauma -> Überleben -> "Lara Croft" werden. Nachdenken 
Survival ist ja schön und gut, aber ich will jetzt endlich mal Gräber plündern. [Bild: uglyharhar.gif]
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#4

Bis Ende 2015 hast du ja noch ein bisschen Zeit, dich vorzubereiten und bis dahin kannst du ja den Tempel von Osiris plündern. Big Grin 

 we are what we pretend to be, so we must be careful what we pretend to be.
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#5

Codo,'index.php?page=Thread&postID=87014#post87014 schrieb:Survival ist ja schön und gut, aber ich will jetzt endlich mal Gräber plündern.
Geht mir auch so.

Ich finde auch den Tomb Raider Reboot komisch (auch, wenn es jetzt sicher nicht nachvollziehbar klingt). Ist ganz nett zu spielen, auch die Grafik ist gut, aber mir fehlt da der Sinn dahinter. Mir wäre eine Fortsetzung von TRU lieber gewesen - wobei: da hab ich die Story nicht wirklich kapiert. Eigentlich hab ich das nie bei einem Tomb Raider bzw. jeder Teil für sich selbst hat schon eine einigermaßen durchgängige Story, aber allgemein betrachtet ist die Erzähllinie (besonders ab den neuen Tomb Raidern) doch inkonsistent oder sehe ich das falsch? Ich hab z.B. nie verstanden, wo jetzt die Zusammenhänge zwischen TRAOD und TRL sowie TRL zu TRU sind. Hab ich da was verpasst oder haben die Spiele storymäßig wirklich wenig miteinander zu tun?
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#6

Ja, einfach ein TR im Stil von TR 1-5 - Fokus auf das Erforschen und Schätzesuchen und nicht auf Gefühlsduseleien und Survival Horror. Das brauche ich eigentlich nicht in einem TR-Spiel.

Das neue TR ist zwar nett zu spielen, aber mit TR ansich hat es für mich wenig zu tun.
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#7

Ich finde ja, der Titel impliziert schon, dass da mehr Grabräuber und weniger Uncharted drin steckt. Die Entwickler schauen sich ja Feedback zu ihren Spielen auch an, das war ja der häufigste Kritikpunkt (abgesehen vom Multiplayer).

Zitat:Eigentlich hab ich das nie bei einem Tomb Raider bzw. jeder Teil für sich selbst hat schon eine einigermaßen durchgängige Story, aber allgemein betrachtet ist die Erzähllinie (besonders ab den neuen Tomb Raidern) doch inkonsistent oder sehe ich das falsch? Ich hab z.B. nie verstanden, wo jetzt die Zusammenhänge zwischen TRAOD und TRL sowie TRL zu TRU sind. Hab ich da was verpasst oder haben die Spiele storymäßig wirklich wenig miteinander zu tun?
Das hängt davon ab, wie du es betrachtest (bzw. betrachten willst).
TR 1-6 sind eine Erzähllinie, wobei 1-3 relativ eigenständig sind, 4-6 da schon mehr zusammenhängen.
TRL war für mich eigentlich auch schon eine Art Reboot, wo sie trotzdem noch TR1 ala Anniversary einbauen konnten und mit TRU fortgesetzt haben. Wenn du das aber gerne als eine Linie betrachten willst, musst du TRL und TRU vor TR4 ansetzen, dann passt es nämlich (abgesehen von ein paar Biografieänderungen). Find ich persönlich aber doof, ich sehe es eher als 3 Erzähllinien: Die Reihe unter Core Design, die Reihe unter Crystal Dynamics und die Rebootstory.
 we are what we pretend to be, so we must be careful what we pretend to be.
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#8

Ich betrachte es auch am ehesten so wie florian.kakao.

Also ich denke, dass sie die Entstehung voll auskosten möchten, weil sich in den bisherigen Storys nicht sehr viele Wendepunkte ereignet haben. Also zeigen sie ganz langsam, wie Lara zu all ihren Fähigkeiten kam (die muss man ja auch erst einmal erlernen) und Gefallen am "Grabräuberhandwerk" fand.

Es ist ja schon ein Unding, dass es im Reboot kaum Gräber gibt. Für ein "Kick-off" von Tomb Raider reichte das eigentlich nicht. Spätestens jetzt muss also das Grabräubern beginnen. Um Survival ging es ja eigentlich schon immer in TR, aber nicht mit einem solchen Akzent. Das Gewicht lag auf den Rätseln und der Akrobatik/Geschicklichkeit. Und wenn man was falsch machte, konnte das Resultat sein, dass man nicht überlebt.

Ich meine, mich an Worte von Meagan Marie auf dem Community Day in Hamburg zu erinnern. Es hieß, man sollte den Aufbau der Teile wie eine Pyramide betrachten. Sie wollen ein Gameplay-Fundament aufbauen, das für sich fest funktioniert. Dann kommen Sachen dazu. Und der erste Schritt überhaupt sei, ganz banal zunächst einmal: überleben. Deswegen werde der Reboot ein Survival-Spiel.

Eigentlich logisch. Wenn man erst einmal gelernt hat zu überleben - und das ist eine Basis, die man außerdem immer weiter ausbauen muss, damit man die unterschiedlichsten Situationen, die noch auf einen zukommen, alle überlebt - dann kommen weitere Elemente hinzu. Als Nächstes also, dass man sich eigenständig in Abenteuer stürzt und nicht in welche gestürzt wird, und das heißt weiter, dass Elemente wie Geschicklichkeit, Rätsel, Mobilität, Schnelligkeit, Stärke ... nach und nach dazukommen können. Je nachdem, wie Lara ihren nächsten Einsatz wählt (oder die Story), werden andere Elemente oder Zusammensetzungen von Elementen ihre Zukunft bestimmen.

Was mir nicht gefällt:
Die harten Stereotypen: der graue Psychiater-Daddy.
Wie im Vorgänger die kompromisslos ernste Düsternis. Wie extrem will Crystal Dynamics Lara Croft als Suchti darstellen? Ich weiß nicht, inwiefern Abenteuerlustige Drogensüchtigen ähneln. Prinzipiell finde ich es logisch, aber wackelnde Füße sollten bitte alles sein, was Lara an Entzugserscheinungen zeigt. Natürlich ist das eine gute Erklärung für ihre vielen Abenteuer, aber ebenso, finde ich, braucht man diese Sucht nicht als Erklärung, wenn man die Ursachen der Sucht kennt und weiß, dass sie allein bereits als Erklärung ausreichen. Die Sucht ist insofern eine Nebenerscheinung, die sich prima als Aufhänger eignet. Aber sie wird nicht der eigentliche Antrieb sein. Das ist doch ein Bündel von Gründen:
ihren Vater verstehen, auf seinen Spuren wandeln,
die Forschung zum Drachendreieck beweisen,
ihre schon zu Beginn des Reboots vorhandene Neugierde stillen,
beweisen, dass sie mit ihren Thesen Recht hat,
ihren Horizont erweitern und die Welt verstehen (philosophische Dimension, die auch im Reboot anklingt),
eine gewisse Selbstverwirklichung und eben die Lust auf Abenteuer.

Ansonsten hoffe ich halt, dass das nächste Level nach Survival auch tatsächlich kommt und Rätsel lösen/Geschick beweisen/Fallen austricksen heißt.
 
Überwinde den Schmalzkringel und zähme den Donut.
[Bild: homer_sabber.gif][Bild: a054.gif]
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#9

Bin auch schon sehr gespannt auf das neue Originalspiel. Smile  Der erste Trailer zeigt schon einmal weniger Gewalt und mehr Inhaltliches... gut so. Besonders gefällt mir die Darstellung von Menschlichkeit indes Lara tatsächlich mal eine Therapie macht - hat sie wohl nötig nachdem man sie im letzten Spiel versuchter Vergewaltigung und tausender Tode aussetzte. Sleeping 
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#10

Sponge,'index.php?page=Thread&postID=87039#post87039 schrieb:im letzten Spiel versuchte Vergewaltigung
Es wurde ja eigentlich mehrfach von den Entwicklern erklärt, dass es sich nicht um eine versuchte Vergewaltigung handelt. Nachdenken  Ich bin mir da auch nicht so sicher, ob das nur gesagt wurde, weil sich viele dann beschwert haben.
Der Punkt ist aber ihre Reaktion. Die wahrscheinlich heftigste Szene im Spiel: ihr erster Mord, sie hockt da blutüberströmt und verzweifelt. Diese Reaktion war aber kein "Hilfe, man hat versucht, mich zu vergewaltigen", sondern ein "Shit, ich habe einen Menschen getötet - das bin nicht ich."
Finde diese ganze Psychologensache aber bis jetzt auch eher seltsam. Passt zum einen nicht wirklich zur Charakterentwicklung in den neuen Comics und irgendwie auch nicht wirklich zum Ende des Spiels. Für mich wirkte Lara am Ende alles andere als eine Frau, die zum Psychologen gehen muss. Mal sehen, was da noch kommt. Vielleicht landet das auch kaum im Spiel, sondern diente nur der Dramaturgie des Trailers. Die ist nämlich tatsächlich gut gelungen.
 we are what we pretend to be, so we must be careful what we pretend to be.
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