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Meine Wellis
#11

Hintern ist nun sauber und Vögel nass und verwirrt. Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat. Panik 

Wie gut, dass ich Handschuhe an hatte, denn er hat ganz schön zugebissen. Aber sobald der Hintern in das warme Wasser getaucht war, war er plötzlich ruhig. Hrhr 

Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, da kamen so einige Klumpen runter. Seine Haut darunter war auch ganz normalfarbig und sah nicht komisch aus.

Jetzt gibt's erstmal Kolbenhirse.
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#12

Fredy ist doch tatsächlich für ein paar Körner auf meine Hand gekommen. Blink  Entweder ist er nicht so nachtragend oder er verbindet das Erlebnis von heute Morgen wirklich nicht mit der "Futterhand".
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#13

Ich war am Donnerstag mit den beiden beim Tierarzt, da nicht nur Fredy sondern auch Wilma offenbar immer wieder mit Verstopfung zu kämpfen hatte.

Es kam raus, dass die beiden Spulwürmer haben.
Parasiten, die der Tierarzt eigtl nur von Großsittichen kennt. Das wäre wohl extrem selten und hat er so noch nie gesehen.

Tatsächlich war in der Voliere des Züchters noch ein Sing- oder Schönsittich. Das würde passen, dass sie es von dem haben.

Nun bekommen sie 3 Tage eine Wurmkur, dann 10 Tage Pause und dann wieder 3 Tage eine Kur, damit auch alles rauskommt, falls nicht alle Wurmeier beim ersten Mal rausgekommen sind. Hab nach dem Tierarztbesuch sofort den ganzen Käfig, die Äste usw saubergemacht, weil sich das durch Kot überträgt und sie sich sonst immer wieder reinfizieren könnten.

Heute Nacht sind schon 3 Würmer rausgekommen, das Zeug schlägt also Gott sei Dank an und den beiden geht es trotzdem gut (Wurmkuren sind bei Vögeln wohl echtes Teufelszeug).

Nach ca. 2 Wochen soll ich nochmal Kotproben zur Untersuchung hinbringen, um zu gucken, ob sie geheilt sind.

Ich war von der Diagnose total erschüttert. Da hatte ich nun so lange überlegt, ob ich mir Wellis holen soll, wollte alles besser machen als früher (größerer Käfig, besseres Futter usw) und dann sowas. Natürlich kann ich nichts dafür, aber das hat mich echt schockiert. Nun sehe ich ja, dass das Zeug hilft und hab Hoffnung, dass es den beiden bald besser gehen wird. Heart 
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#14

Diese blöden Sch.....viecher. Arme Wellis.Gut das du beim Arzt warst. Wird nun sicher alles gut gehen Ich drücke die Tatzen ganz doll.
 [Bild: B-rchen-f-r-signatur.gif]
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgenwo ein Superbär!
[+] 1 User(n) gefällt Balulies Beitrag.
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#15

Mach dir da mal keine zu großen Gedanken. Ich hab zwar keine Ahnung von Wellensittichen, aber alle anderen Tiere die ich kenne, da kann es mal passieren, dass die verwurmt sind - Wurmkur geben, alles gut reinigen, eventuell wiederholen und dann hat es sich eigentlich auch...

Würmer und Parasiten gibt es nun mal zu Hauf in unserer Welt, die gehören (leider) auch zur Natur...

Halt uns mal auf dem Laufenden, du hast doch super reagieret und bist mit deinen Tieren zum TA, glaub mir von allen Problemen, die so ein Tier haben könnte sind Würmer noch eins der besten Probleme, da man leicht und wirksam was tun kann.

Ich war mit meinen Hamster auch vor kurzem bei TA, er hatte eine dicke Backe wie ein Golfball und das was keine typische Hamsterbacke, die vollgestopft ist - als der Arzt meinte es könnte ein Tumor sein oder Abszess, war ich heilfroh, als Eiter kam, nachdem es eröffnet wurde. So ein Tumor ist bei kleinen Tieren oft schwer bis gar nicht zu operieren... (bisher ist es gut verheilt und sieht wieder normal aus Thumbs up  )

Das wird schon, halt uns auf dem Laufenden wie es Wilma und Fredy den Scheiß (im wahrsten Sinne des Wortes) es bald hinter sich haben Big Grin 
[+] 1 User(n) gefällt TifaNazahs Beitrag.
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#16

Püppy (unsere alte Katze) hatte auch einmal Spulwürmer und ich kann mich auch nicht erinnern, dass die Behandlung Probleme gemacht hat. Dennoch können sie unbehandelt daran sterben, z. B. durch einen Darmverschluss. Die Wurmkuren, vor allem Panacur, sollen wohl auch nicht ohne sein. Man hat es ihnen, bis auf das Drücken und Fiepen beim Abkoten, echt nicht angemerkt. Sie sehen ja auch nicht kränklich aus oder sitzen ausgeplustert herum. Deshalb hat mich das so entsetzt, aber ich hab mich wieder beruhigt.

Von Samstagnacht bis heute habe ich schon 16 Würmchen gezählt. Panik  Einfach unfassbar, dass solche verhältnismäßig großen Parasiten in meinen Wellis leben. Die sind schon so 2-3 cm lang. Ich freue mich über jeden, der rauskommt und hoffe, dass es meinen Flauschis schon besser geht. Und ausserdem auch gut, dass die Würmer an der Luft sofort sterben und vertrocknen.

Gestern war erstmal die letzte Gabe der Wurmkur und jetzt warte ich 10 Tage bis zur nächsten.

Hab mir wegen der pingeligen Reinigung gleich einen Dampfreiniger gekauft, aber natürlich ist so ein Teil auch so sehr praktisch. Jetzt brauche ich nur noch so eine tolle Brille. Ugly  Hrhr 
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#17

Hier mal ein Update zu den beiden Flauschis:

Fredy hatte zwischenzeitlich eine Bindehautentzündung oder zumindest sehr gereizte Augen. Seine Augenlider waren eines Morgens rot, seine Augen feucht und er hat sich ständig daran gekratzt (z. B. am Ast geschubbert). Ich musste ihm 1 Woche lang min. 3x am Tag Augentropfen geben. Eek!  Der Arzt hatte mir es einmal in der Praxis gezeigt und schon danach ging es Fredy deutlich besser. Wilma hatte aber gar nichts. Zum Glück, denn die kleine Hexe kann SO doll beissen und ist mir beim Einfangen schon öfter mal abgehauen. Hrhr 

Mit der Wurmkur sind sie mittlerweile auch durch. Die Kotuntersuchung ergab, dass dort keine Wurmeier im Mikroskop zu sehen waren. Das bedeutet aber nicht, dass sie jetzt geheilt sind, da es sich ja nur um eine Momentaufnahme handelt, aber ich gehe mal davon aus, dass alles gut ist, da sie seitdem nicht mehr drücken oder fiepen beim Abkoten. Ich werde trotzdem mal irgendwann wieder eine Kotprobe zur Untersuchung hinbringen, damit ich sicher sein kann, dass alles ok ist.

Die beiden sind ja noch in der Jugendmauser und hatten einige große Federn abgeworfen. Bei Fredy waren richtige Querlinien in der Schwanzfeder und in manchen Flugfedern fand ich auch Milbenlarven (zumindest sah es so aus). Diese hatte ich dann auch mit zum Arzt genommen, als ich wegen der Kotuntersuchung da war.

Es stellte sich heraus, dass die Risse sog. Stresslinien sind. Das kommt durch Stress oder auch Mineralstoffmangel. Letzteres hatten sie durch den Wurmbefall auf jeden Fall. Und das in den Federn waren tatsächlich Federmilben... Das ist in der Aussenvolieren-Haltung nicht so unüblich und ich denke, dass es noch von der Zeit kommt, als sie in der Aussenvoliere gelebt haben, also müssen sie das schon sehr lange haben. Der Befall scheint also nicht doll zu sein.
Milben sind zum Glück nicht soo schlimm und eigtl einfach zu bekämpfen. Ich soll sie mit einem Spray, so ähnlich wie Frontline, einfach leicht einreiben und es nach 14 Tagen wiederholen.

Dazu kam es aber noch nicht, da die beiden direkt mit ihrer Jugendmauser weitergemacht haben und sie offenbar echt damit zu kämpfen hatten, denn sie hatten immer wieder sehr dünnen Kot oder nur Urin abgesetzt. Sie waren aber trotzdem relativ munter. Aber vor allem Fredy sieht sooo übel aus. Dank gutem Futter, Gurke, Lehm und Grit ist der Kot wieder vorbildlich und sie bekommen langsam ihre Erwachsenen-Wangentupfer. :3

Man, so viel Aufregung hatte ich schon lange nicht mehr. Ständig in Sorge und wenn das eine durch war, kam das Nächste. Ich wollte doch Wellis haben, damit es mir besser geht. Hrhr  Jetzt bin ich aber zuversichtlich.

Ich bin echt so dankbar, dass ich hier in der Nähe einen vogelkundigen Tierarzt habe und dann noch einen so Netten und wo man schnell Termine bekommt. Bei seinem Vorgänger war ich schon mit meiner Yoshi damals, aber den fand ich immer etwas grimmig.

Ich werde sie erst mit dem Milbenzeug behandeln, wenn es ihnen wieder besser geht, weil ich sie jetzt nicht noch mehr stressen will.
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#18

Ja Stress mögen so kleine Pieper nun garnicht. Milben sollte man auch in den Griff bekommen. Hatten meine auch damals mal. die hatten auch schlimme Nasenhaut dann, aber das geht weg. Vor allem wenn man sich bemüht so wie du um die Kleinen.
Die bekommen auch mal einen Schnupfen und niesen dann richtig. Manche Mause macht ihnen auch zu schaffen. Wenns zu schlimm ist hilft da auch eine Rotlichtlampe. Nur an eine Seite, so das sie sich aussuchen können ob sie hin wollen oder nicht. Aber das wirst du alles vielleicht schon wissen, weil du ja schon Wellis hattest.
 [Bild: B-rchen-f-r-signatur.gif]
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgenwo ein Superbär!
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#19

(27.10.2022 15:20)Balulie schrieb:  Hatten meine auch damals mal. die hatten auch schlimme Nasenhaut dann, aber das geht weg.

Dann waren das bestimmt Grabmilben. Die sind glaub ich noch unangenehmer als Federmilben. Scheiß Viecher. Pinch 

Hier sind mal ein paar Bilder aus den letzten 2 Wochen, wie meine aktuell aussehen.

               

Wilma hat es (noch?) nicht so schwer getroffen wie Fredy, der aussieht wie ein Stachelschwein. Ich finde es erstaunlich, wie schnell die neuen Federn wachsen. Die Schwanzfedern wachsen innerhalb weniger Tage mehrere cm! Achtet mal bei Fredys rechtem Flügel (vorletztes Bild) und am Schwanz (letztes Bild) auf die weißen Röhrchen.

Man sieht auch, wie langsam die schwarzen Kehltupfen entstehen. Ich bin gespannt, ob die bei Wilma dann auch auf beiden Seiten kommen (weil sie auch unterschiedliche Wangenflecken hat).

Total interessant, weil ich das 1) noch nicht wusste und 2) auch noch nie selber beobachtet habe (weil meine Wellis früher immer schon älter waren).
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#20

So schöne Bilder - beide sehen klasse aus, ich muss gestehen, dass ich Wilma ein klein wenig lieber mag, ihre zweifarbigen Wangen machen sie noch besonderer und sie leuchtet so schön gelb...

Halt uns auf dem laufenden, ich find das auch sehr spannend, wie sie sich entwickeln!
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