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Wildtierbegegnungen - Codo - 15.06.2016

Ich habe gerade einen Fuchs aus zwei Meter Entfernung gesehen.  Eek! 
Der kam hier auf dem Campingplatz zum Tisch spaziert und guckte ob er was zu essen bekommt. Der war überhaupt nicht scheu und hat lange Blickkontakt mit mir gehalten.
Das heisst dann wohl, Müllsack höher hängen.  Hrhr 
Was für schöne Tiere das sind.  Love 
Er wird wohl noch öfter hier vorbei kommen. Vielleicht schaffe ich es, mal ein Foto zu machen.


- cybie - 15.06.2016

Oh ein schöner Thread. Squint 

Einen Fuchs habe ich glaub ich noch nie gesehen. Aber wir haben sehr oft Rehe im Garten, zählt das auch? Auch mit kleinen Kitzen. Love  Die fressen immer die Tulpen und Bauernrosen ab. Wehe du!  Hrhr 

Heute hab ich noch ein Eichhörnchen wenige Meter vor mir über die Straße rennen sehen, es hatte dabei etwas im Mund (als ich das meiner Mutter erzählt habe, habe ich nicht Maul sondern Schnabel gesagt. LOL  ).


- Codo - 17.06.2016

Rehe fressen Tulpen? Ich hatte mal ein Meerschweinchen, dass ich im Garten laufen lassen konnte, weil es auf Zuruf gekommen ist. Das hat sich auch immer sofort auf die Tulpen gestürzt. Ich hab es davon immer abgehalten, weil Tulpen giftig sind. Vielleicht machen Tulpen ja süchtig?

Apropos süchtig. Hier auf dem Damenklo sitzt jeden Tag eine Schwalbe und flirtet mit ihrem Spiegelbild. Erst fand ich es ganz niedlich, aber die sitzt da stundenlang, redet mit sich selbst und versucht vergeblich in den Spiegel zu springen. Sie ist wie hypnotisiert, so dass man auch ganz dicht rangehen kann. Mir tut sie irgendwie leid. Sie sieht zwar nicht schwach aus, aber sie verpasst doch das echte Leben. Huh? 

Nachtrag: Auf Armlänge war ich dran, dann ist sie weggeflogen.


- Mavis - 18.06.2016

Ja, Tulpen sind eigentlich giftig aber Rehe fressen doch auch Fliegenpilze, ohne dass ihnen das Gift etwas ausmacht. Glaub, die können das. Squint 

Ist vielleicht keine "Wildtierbegegnung", aber in dem Wald gegenüber von unserem Haus waren gestern total viele Glühwürmchen. Letztes Jahr hatten wir die schonmal gesehen in ner lauen Sommernacht, war das erste Mal, dass ich überhaupt Glühwürmchen gesehen hab. Squint 


- Mavis - 18.06.2016

hupsi Doppelpost


- cybie - 18.06.2016

Ich glaube, ich meinte gar keine Tulpen sondern Krokusse. Hrhr 

Aww Glühwürmchen hab ich auch noch nie gesehen.


- CuahianoSmall - 18.06.2016

Vor ein paar Wochen habe ich auch einen Jungfuchs gesehen, abends. Ich konnte mich auf etwa fünf Meter annähern, bis er abhaute. Zuerst hat er sehr neugierig geguckt. Ich bin mir sicher, dass er hungrig war. Dass eigentlich scheue Tiere vermehrt durch die Städte ziehen, wenn ihre gewohnten Nahrungsquellen ausgehen, habe ich schon mal gelesen. In der Nähe der Sichtstelle habe ich dann auch eine Plastikschale mit Katzentrockenfutter entdeckt. Um den Fuchs kümmert sich also schon jemand. Ein sehr schönes zierliches Tier mit ganz bauschigem Fell um den Kopf.

In meinem Heimatort sind vor zehn Jahren auch kleine Füchse nachts durch den Ort gezogen.

Und Glühwürmchen habe ich vor Ewigkeiten auch mal im Urlaub direkt vor der Tür der Ferienwohnung gehabt.

Nur so eine selbstverliebte Schwalbe fehlt mir jetzt noch. Big Grin 


- cybie - 18.06.2016

@Selbstverliebt: Ich hatte mal auf Arbeit einen selbstverliebten Eichelhäher, der auf dem Türgriff vom Eingang saß und sein Spiegelbild angebalzt hat. Das ging aber nur max. 2 Tage, dann hat er den Schwindel wohl selbst aufgedeckt. Hrhr 

(Ach herrje, 2007...)


- Codo - 04.12.2016

Ich habe heute (beim Holen von Pokébällen Hrhr  ) die Nandus besucht. Nicht die tollsten Fotos, sorry. Wink 

[Bild: nandus1.jpg]

[Bild: nandus2.jpg]

Insgesamt bin ich auf ca. 5 Kilometern Strecke an bestimmt 100 Nandus vorbeigeradelt. Blink 
Mittlerweile sind es auch zwei Albinos. Und ich habe gesehen, dass zwei Hähne mit jeweils einem roten und blauen Halsband gekennzeichnet waren. Nachdenken 
Offenbar dient das dem Überwachen der Population. Da die Hähne die nächste Generation heranziehen, macht es Sinn sie zu markieren.

Nanduväter muss man echt bewundern. Nicht nur dass sie die Eier alleine ausbrüten und dabei die ganze Zeit hungern, sie kümmern sich auch ausschließlich um den Nachwuchs und stürzen sich todesmutig jeder Gefahr entgegen, selbst wenn sie unterlegen sind. Und das obwohl sie von den Hennen oft Eier ins Nest gelegt bekommen, die von anderen Hähnen befruchtet wurden.

Wenn man sich dagegen wieder die hochentwickelten männlichen Vertreter von Homo Sapiens anschaut...


- cybie - 04.12.2016

Das ist ja genial. Ich finde es nur gruselig, wie der Weiße seinen Kopf verdreht hat, sieht lustig aus. xD