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Keine ahnung - FLIP - 04.04.2010

Hätte jemand eine beschäftigung ich wühle gerade nur in foren Bitte hab keine Ahnung. Sad 


- Spiddle - 04.04.2010

Ich würde dir empfehlen mit solchen unnötigen Spam-Posts wie diesen aufzuhören. Wenn dir langweilig ist, suche dir einen Chat, da kannst du mit Leuten reden.


- Codo - 04.04.2010

Wenn dir langweilig ist, dann such dir bitte eine andere Beschäftigung als das Forum hier mit augenkrebsverursachenden Sinnlosbeiträgen vollzukleistern. Mir ist nämlich nicht so langweilig, dass ich unglaubliche Lust darauf verspüre, das Forum hier wieder zu entmisten.


- Sponge - 09.01.2018

...weil der Threadname so gut passt. Hrhr 

Heute hat mich kurz vor Feierabend jemand nach einem Unfall angerufen, konnte aber nur Französisch sprechen. Ich bin stocksteif bei Englisch geblieben.
* Wenn Mensch sich ein Auto in Deutschland holt bei einem deutschen Unternehmen, finde ich, kann Mensch nicht erwarten, in anderen Sprachen als eben Deutsch oder der Lingua Franca - Englisch - bedient zu werden. Wenn Mensch nichts von beidem spricht, lässt sich aber locker jmd finden, der/die es übernehmen kann. Das habe ich vorgeschlagen, aber dazu war der Kunde zu bequem.
* Ich hätte theoretisch umswitchen können. Das hätte aber einerseits meine Möglichkeiten eingeschränkt und ich hätte ihn nicht korrekt bedienen können, weil mir die technischen Fachbegriffe fehlen - und wenn er als Muttersprachler erst einmal ins Reden gekommen wäre, hätte ich bestimmt ohnehin nix verstanden. Andererseits sehe ich auch gar nicht ein, zum Mindestlohntarif mit mehr als einer Fremdsprache aufzuwarten. Würde ich daseinmal machen, würde doch zukünftig jeder französische Call an mich weitergeleitet. Wehe du! 

Wenn der Kunde Französisch gesprochen hat, habe ich das zwar registriert aber englisch geantwortet - mit einfachstem Englisch, für das man keine 300 Grundvokabeln braucht. Das hat so einigermaßen funktioniert, zumindest bekam ich alle nötigen Infos und konnte mir den Rest zusammenreimen. Danach habe ich einen französischen Korrespondenten eingeschaltet, der den Fall übernimmt. Vom Arbeitsablauf her sicherlich alles korrekt, aber keine Ahnung, ob das sozial jetzt so smooth war. Hat jemand Feedback dazu?


- Codo - 09.01.2018

Zitat:...weil der Threadname so gut passt. Hrhr

Oh Gott, was hast du denn da rausgekramt. Eek! 
Wird das also jetzt offiziell unser "Keine Ahnung ob" Thread? LOL 

Zitat:Das hätte aber einerseits meine Möglichkeiten eingeschränkt und ich hätte ihn nicht korrekt bedienen können, weil mir die technischen Fachbegriffe fehlen - und wenn er als Muttersprachler erst einmal ins Reden gekommen wäre, hätte ich bestimmt ohnehin nix verstanden.

Dann ist die Sache doch klar. Man kann es nicht jedem Recht machen.

Mich wollte ein Franzose auch mal bequatschen, mein SEHR eingerostetes Französisch rauszuholen, obwohl er selbst fließend Englisch sprach.
Nope. Was bin ich denn, ein Zirkusäffchen, über dessen Versagen man sich amüsieren kann? Rolleyes 


- Sponge - 10.01.2018

Jut. Mich hatte die Frage, ob ich nicht doch wechseln sollte, schon etwas verunsichert. Eine Überlegung war, die Standardbegriffe fürs Auto mal aufzulisten im Französischen. Fürs Deutsche und Englische musste ich da auch neue Begriffe lernen (bin ja selbst nie hinterm Steuer gesessen und auch nur bedingt interessiert an Autos). Nur für Französisch bräuchte ich da vorher nochmal eine generelle Auffrischung. Bis dahin muss es Englisch gehen.


- Codo - 11.01.2018

Für einen Mindestlohn machst du dir schon viel zu viele Gedanken.
Du bist nicht auch noch deren Fremdsprachenkorrespondent. Wink 
Solange du bestimmt aber höflich zum Kunden warst, ist doch alles in Ordnung.


- gabiza7 - 11.01.2018

Ich weiß ja jetzt nicht genau wo du arbeitest (wenn man z.B. überwiegend für die französisch sprechenden Kunden zuständig ist, kann Französisch schon vorausgesetzt werden), aber grundsätzlich sage ich auch, dass die jeweilige Landessprache und Englisch vollkommen ausreichend ist im Umgang mit den Kunden. Und so nebenbei: Du hast dem Kunden ja auch vorgeschlagen ihn an eine französischsprachige Person weiterzuleiten. Und wie Codo dann schon schrieb, solange du auch sonst noch höflich warst, ist alles in Ordnung. Klar, gibt es immer die Leute, die sich selbst dann beschweren, aber solche gibt es immer. Die verstehen die Welt nicht und sich selber vermutlich noch weniger. Aber jedem kann man es nicht recht machen. Wichtig ist, dass Chef oder Chefin bei solchen Situationen hinter einem steht. Wenn das nicht der Fall ist, sollte man bei so einer Stelle kündigen. Es gibt momentan auf dem Arbeitsmarkt bessere Jobs.

Wenn ich mal ganz ungehalten fragen darf: Du hast doch jetzt dein Studium abgeschlossen, oder? Dann bist du doch jetzt gut qualifiziert und hast auch Zeit eine Vollzeitstelle mit verantwortlicher Tätigkeit anzunehmen. An was liegt das denn deiner Meinung nach, dass immer in so prekäre Beschäftigungsverhältnisse kommst?


- Sponge - 12.01.2018

Der Job in der Schutzbriefabteilung soll nur eine Zwischenstation sein, bis ich herausgefunden habe, wofür ich eigentlich qualifiziert bin. Im Sommer habe ich schon diverse Tätigkeitsfelder ausprobiert und habe auch immer wieder gesagt bekommen, ich solle dieses oder jenes doch weitermachen. Da klafft nur irgendwo eine Spalte zwischen Theorie und Praxis. Theoretisch liegt das Gehalt für Berufseinsteiger aus den Geisteswissenschaften bei 2100 EUR, aber schon, wenn man sich mal die Beschäftigungsliste auf der Website meiner ehemaligen Fakultät durchliest, fällt auf, dass da nicht wenige Mindestlohnjobs darunter sind. Keine Ahnung, wie das zusammenpasst, womit wir wieder beim Thema sind. Hrhr 

https://tu-dresden.de/gsw/slk/studium/studienangebot/fach-bachelor/berufsfelder
Sachbearbeitung bei Versicherungen, oder Call Center Agent, Fundraising...das alles habe ich doch auch schon vor Jahren ohne Abschluss machen können. Confused 


- gabiza7 - 14.01.2018

Cool, laut der Liste kannst du ja eigentlich alles machen - außer vielleicht Arzt und Anwalt. Hrhr  Dass Problem ist aber, dass diese ganzen Berufsfelder sehr vage sind und eigentlich ideal für Quereinsteiger sind. Häufig nimmt man in diesen Bereichen, im Gegensatz zu vielen technischen Berufsfeldern z.B., wohl gern Leute, die schon praktische Berufserfahrung in einem bestimmten Bereich haben und nicht Leute, die direkt vom Studium kommen. Von daher ist das ja ganz gut, dass du dich ausprobierst, aber natürlich schlecht, dass du da von der Bezahlung her auf der Mindestlohnschiene herumdümpelst. Hinzu kommt, dass das was du gerade machst, wie du ja schon selbst schreibst, nichts ist, wozu man unbedingt ein Studium braucht und du dich da wahrscheinlich auch wesentlich unterfordert fühlst. Gibt es irgendetwas, was dich berufsmäßig besonders interessieren würde (jetzt auch mal ganz unabhängig von deinem Abschluss) und wenn ja, was sind da die Probleme dieses Ziel zu erreichen? Musst du ja nicht hier reinschreiben, sondern nur mal so zu Überlegen, falls noch nicht geschehen.

Sonst sind Leute mit deiner Qualifikation auch im öffentlichen Dienst immer sehr gefragt, da man dort für die Projektarbeit zum Beispiel häufig Menschen benötigt, die vielseitig ausgebildet sind und in hier wirst du dann auch mindestens E9 bekommen, was doch deutlich mehr ist als der Mindestlohn. Vielleicht kommt soetwas ja für dich in Frage.