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Codo - 16.03.2012
Schade, aber mehr konnte man nicht machen.

So konnte sie wenigstens in Ruhe einschlafen.
Wir wissen leider selbst, wie gering die Quote bei Vögeln ist, die es am Ende schaffen.
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cybie - 16.03.2012
Danke ihr zwei.

Wer weiss, wie viele Stunden sie schon da zerrupft saß und irgendwas hatte. Vllt hätte sie es auch nicht geschafft, wenn man gestern schon ein Mittel gegen die Milben geholt hätte.
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Codo - 16.03.2012
Das hätte auch nichts geändert. An Federmilben sterben Vögel nicht. Sie verhungern bei schwerem Befall höchstens, wenn sie nicht mehr fliegen können.
Vögel haben sowieso fast immer Milben. Darüber darf man eigentlich gar nicht nachdenken, wenn man sich Vögel hält.
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cybie - 16.03.2012
Meine Schaben haben auch Milben.

Und die krabbeln auch auf dem Futter herum.
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Codo - 16.03.2012
Unser Kanari (immer noch namenlos...) hat übrigens Eier gelegt und brütet. Die sind sowieso unbefruchtet, daher haben wir sie gegen Plastikeier ausgetauscht.
Sie zwitschert immer so süß, wenn sie sich wieder auf die Eier setzt.
Komisch, dass Spuddi noch nie Nestbau-Ambitionen gezeigt hat.
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cybie - 16.03.2012
Oh wie süß.

Kann man daraus nicht Mini-Spiegeleier machen?
Nenn sie Luna. Daraus kann man so süß "Lunchen" machen.
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Balulie - 22.03.2012
Och das ist ja süß
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Codo - 10.08.2012
Spuddi ist in den letzten Wochen immer zahmer geworden, was ich schon sehr seltsam fand.
Dann ist mir aufgefallen, dass sie nur noch kurze Strecken fliegt. Und sie bewegt sich mittlerweile eher hangelnd durch den Käfig. Und gestern ist sie plötzlich auf meinem Oberkörper gelandet, was sie wirklich nie getan hat. Dann dämmerte es mir. Offenbar ist sie plötzlich blind geworden.
Die Linsen sehen noch klar aus, aber das kann ja auch irgendwas mit der Netzhaut sein. Da ist leider nix zu machen.
Auf Geräusche reagiert sie gut, aber meine Hand sieht sie nicht mehr.
Zum Glück war Spuddi schon immer eine Kämpferin. Sie kommt gut zurecht, unterhält sich mit Bibi und den Vögeln draußen, und frisst auch genug. Wir dekorieren die Voliere jetzt nicht mehr um, so dass sie es leichter hat, alles wieder zu finden.
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Codo - 17.11.2012
Letzte Woche ist Spuddi dann auch gestorben.
Sie hatte zuletzt hinter den Augen eine eklige Schwellung bekommen, die das eine Auge herausdrückte. Die Tierärztin hat noch eine Salbe verschrieben, aber die hat nichts gebracht. Wahrscheinlich war es wohl ein Tumor, der auch schon die Erblindung verursacht hat. Bei einem größeren Tier hätte man operieren können, aber die Tierärztin hat bei ihr davon abgeraden.
Jetzt haben wir wieder einen einsamen Vogel.
Einen Partner für Bibi zu bekommen ist gar nicht so einfach, da sie auf Menschen geprägt ist. Aber ich denke, dass es ihr doch besser geht, wenn sie irgendeine Art von Gesellschaft in der Voliere hat. Wir können ihr gar nicht die Abwechslung bieten, die sie bräuchte. Mal schauen, vielleicht ergibt sich ja wieder was.
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cybie - 17.11.2012
Das ist ja traurig...

Diese Schwellung hinter dem Auge kommt mir bekannt vor. Tony, eine meiner ersten Rennmäuse, hatte auch einen Tumor hinter dem Auge/im Kopf, wo das Auge nachher regelrecht weggedrückt und komplett weg war. Dagegen hat auch nichts geholfen. Der Tumor ist aber weitergewachsen und ich schätze, dass dieser auf seine Atemwege gedrückt hat und er in der einen Nacht daran gestorben ist...